Mike Oldfield – Heaven’s Open
Besetzung:
Mike Oldfield – guitar, vocals, keyboards
Gastmusiker:
Simon Phillips – drums
Dave Levy – bass
Mickey Simmonds – piano & hammond
Andy Longhurst – additional keyboards
Courtney Pine – saxophones, bass clarinette
Vicky St. James, Sylvia Manson-James, Dolly James, Debi Doss, Shirlie Roden, Valerie Etienne – The “Sassy Choir”
Anita Hegerland, Nikki ‘B’ Bentley, Thom Newman – additional vocal harmonies
Label: Virgin Records
Erscheinungsdatum: 1991
Stil: Pop, Instrumental-Musik
Trackliste:
1. Make Make (4:19)
2. No Dream (6:03)
3. Mr. Shame (4:23)
4. Gimme Back (4:13)
5. Heaven's Open (4:32)
6. Music From The Balcony (19:45)
Gesamtspieldauer: 43:14
Zwei Jahre vor „Heaven’s Open“ wurde „Earth Moving“ veröffentlicht. Ein Jahr vorher „Amarok“. Nun, wer dachte, dass „Heaven’s Open“ nun sicherlich im Sound näher an „Amarok“ liegen würde, eine Entwicklung, die jetzt nicht so überraschend gewesen wäre, der wird beim Hören von „Heaven’s Open“ bitterlich enttäuscht sein. Denn dieses 1991 entstandene Album lehnt sich deutlich mehr an seinen Vor-Vorgänger, als an den direkten Vorgänger an.
Die Platte besteht aus insgesamt sechs Titeln, wobei die fünf ersten allesamt kürzere Pop-Nummern darstellen. Und diese fünf Lieder sind vielleicht minimal besser als jene Songs, die auf „Earth Moving“ zu hören sind. Aber nicht viel mehr. Das ist immer noch sehr unambitionierter Pop. Langweilig, ohne eingängige Melodie oder sonstige, positive Überraschung. Mike Oldfield singt alle Stücke selbst ein – das macht er nicht schlecht, begeistern kann er damit allerdings auch nicht. Und wenn ich Reggae hören will, dann komme ich nicht auf die Idee mir Mike Oldfield reinzupfeifen, sondern lege da lieber die Originale ein. Solch Lieder wie „Gimme Back“ passen einfach nicht und man fragt sich, warum das jetzt auch noch sein musste.
Nun und wie sieht es mit dem Longtrack „Music From The Balcony“ aus? Klar, das ist der beste, der abwechslungsreichste und auch interessanteste Titel dieses Albums. Allerdings reicht er bei weitem nicht an jene Stücke heran, die in etwa derselben Länge auf Mike Oldfields Alben der 70er Jahre ihren Platz in der Musikgeschichte fanden. „Music From The Jungle“ wäre auch ein passender Titel für dieses Stück geworden, denn laufend kreischt, knarzt und fiept es, so als ob man sich direkt im Urwald befinden würde. Mal wird es eingängiger, dann wieder ein wenig unübersichtlicher und experimenteller. Mal ist die Stimmung ruhig, dann prescht der Rhythmus los, plötzlich taucht sogar ein Saxophon auf und immer wieder spielt sich diese unverwechselbare Solo-Gitarre Mike Oldfields in den Vordergrund. Leider wirkt das in seiner Gesamtheit allerdings ein wenig zusammengestückelt und ziellos und lässt den Hörer ein bisschen verwirrt zurück. Aber immerhin, das ist jetzt zumindest mal wieder Musik in Richtung „Progressive Rock“.
Fazit: Durch das letzte Stück wird „Heaven’s Open“ deutlich besser als „Earth Moving“. Schade jedoch, dass dieser Vergleich überhaupt kommen muss. Aber die ersten fünf Titel auf „Heaven’s Open“ sind jenen auf „Earth Moving“ einfach in ihrer Machart zu ähnlich. Und “Music From The Balcony“ macht diese Platte nicht mehr zu einem guten Album. Noch nicht mal mehr zu einem richtig durchschnittlichen. Dazu begeistert auch dieses Lied deutlich zu wenig. Sechs Punkte.
Die Platte besteht aus insgesamt sechs Titeln, wobei die fünf ersten allesamt kürzere Pop-Nummern darstellen. Und diese fünf Lieder sind vielleicht minimal besser als jene Songs, die auf „Earth Moving“ zu hören sind. Aber nicht viel mehr. Das ist immer noch sehr unambitionierter Pop. Langweilig, ohne eingängige Melodie oder sonstige, positive Überraschung. Mike Oldfield singt alle Stücke selbst ein – das macht er nicht schlecht, begeistern kann er damit allerdings auch nicht. Und wenn ich Reggae hören will, dann komme ich nicht auf die Idee mir Mike Oldfield reinzupfeifen, sondern lege da lieber die Originale ein. Solch Lieder wie „Gimme Back“ passen einfach nicht und man fragt sich, warum das jetzt auch noch sein musste.
Nun und wie sieht es mit dem Longtrack „Music From The Balcony“ aus? Klar, das ist der beste, der abwechslungsreichste und auch interessanteste Titel dieses Albums. Allerdings reicht er bei weitem nicht an jene Stücke heran, die in etwa derselben Länge auf Mike Oldfields Alben der 70er Jahre ihren Platz in der Musikgeschichte fanden. „Music From The Jungle“ wäre auch ein passender Titel für dieses Stück geworden, denn laufend kreischt, knarzt und fiept es, so als ob man sich direkt im Urwald befinden würde. Mal wird es eingängiger, dann wieder ein wenig unübersichtlicher und experimenteller. Mal ist die Stimmung ruhig, dann prescht der Rhythmus los, plötzlich taucht sogar ein Saxophon auf und immer wieder spielt sich diese unverwechselbare Solo-Gitarre Mike Oldfields in den Vordergrund. Leider wirkt das in seiner Gesamtheit allerdings ein wenig zusammengestückelt und ziellos und lässt den Hörer ein bisschen verwirrt zurück. Aber immerhin, das ist jetzt zumindest mal wieder Musik in Richtung „Progressive Rock“.
Fazit: Durch das letzte Stück wird „Heaven’s Open“ deutlich besser als „Earth Moving“. Schade jedoch, dass dieser Vergleich überhaupt kommen muss. Aber die ersten fünf Titel auf „Heaven’s Open“ sind jenen auf „Earth Moving“ einfach in ihrer Machart zu ähnlich. Und “Music From The Balcony“ macht diese Platte nicht mehr zu einem guten Album. Noch nicht mal mehr zu einem richtig durchschnittlichen. Dazu begeistert auch dieses Lied deutlich zu wenig. Sechs Punkte.
Anspieltipps: No Dream, Music From The Balcony
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