The Smashing Pumpkins – Gish
Besetzung:
Jimmy Chamberlin – drums
Billy Corgan – vocals, guitar
James Iha – guitar, vocals
D'arcy Wretzky – bass guitar, vocals, lead vocals on "Daydream"
Gastmusiker:
Mary Gaines – cello on "Daydream"
Chris Wagner – violin and viola on "Daydream"
Label: Virgin Records
Erscheinungsdatum: 1991
Stil: Alternative Rock
Trackliste:
1. I Am One (4:07)
2. Siva (4:23)
3. Rhinoceros (6:31)
4. Bury Me (4:48)
5. Crush (3:35)
6. Suffer (5:11)
7. Snail (5:11)
8. Tristessa (3:34)
9. Window Paine (5:52)
10. Daydream (3:08)
Gesamtspieldauer: 46:19
Das Studioalbum-Debut der Chicagoer Band The Smashing Pumpkins erfolgte 1991 mit der Platte „Gish“, die nach der Schauspielerin Lillian Diana Gish benannt wurde. Eine Mischung aus „Grunge“-ähnlichem und „Alternative Rock“. Die harten Töne überwiegen dabei, denn meist kommt die Musik sehr kraftvoll aus den Boxen.
Genau so startet das Album auch. „I Am One“ wird mit dem Schlagzeug eröffnet, der Bass setzt ein und dann rockt das Lied kompromisslos weiter. Die „Headbanging-Fraktion“ kommt hier durchaus auf ihre Kosten. Nun das war allerdings nur der Beginn. Bei „Siva“ kann das Haupthaar gleich weitergeschüttelt werden. Das Lied knallt zunächst mit der gleichen Härte wie der Vorgänger weiter, hat dann aber auch ganz ruhige bis fast schon zarte Parts zu bieten und beinhaltet zusätzlich ein wahrlich beeindruckendes Gitarren-Solo.
Richtiggehend psychedelisch wird es anschließend bei „Rhinoceros“. Hier klingen die Smashing Pumpkins sehr viel „gemäßigter“ und sogar ein klein wenig schräg, was der Abwechslung der Platte nur gut tut. „Bury Me“ knallt dann erneut in bewährter Manier los, wobei das dieses Mal schon schwer nach geradlinigem Hard Rock klingt. Mit „Crush“ wird im Anschluss daran erneut für Abwechslung gesorgt. Wieder sehr viel ruhiger gestaltet sich dieser Song. „Crush“ ist eine leichte und fast schon schwebende Nummer, etwas getragen und durchaus eingängig. Ebenfalls entspannt und ruhig gestaltet sich im Folgenden „Suffer“, aber dieser Titel groovt dabei richtiggehend. Klasse hier auch der Basslauf D'arcy Wretzkys.
Der folgende Song „Snail“ startet ebenfalls eher zurückhaltend, bis er im weiteren Verlauf schließlich Fahrt aufnimmt und schließlich immer wieder mit den leiseren und lauteren Abschnitten spielt. „Tristessa“ knallt anschließend wieder Hard Rock-mäßig aus den Boxen, wobei das Gitarrenspiel phasenweise sogar Death Metal Anleihen aufweist. „Window Paine“ vereinigt dann alle Zutaten des bisherigen Albums auf sich. Da wird gerockt und auch mal ganz „sanft“ musiziert. Beschlossen wird dieses Album mit einer kleinen Besonderheit. Das letzte Lied, „Daydream“, wird von D'arcy Wretzkys gesungen. Das einzige Lied der Smashing Pumpkins, bei dem nicht Billy Corgan selbst singt. Die Nummer wird akustisch, ohne Schlagzeug, mit der Gitarre und am Ende noch mittels einiger Streichinstrumente begleitet und dauert knapp zwei Minuten. Es folgt nämlich noch ein kurzer „Hidden Track“ mit dem Titel „I’m Going Crazy“. Besser wäre es da wohl gewesen „Daydream“ etwas länger zu spielen.
Fazit: „Gish“ ist wahrlich kein schlechtes Debut der Smashing Pumpkins. Harte Abschnitte und Lieder wechseln sich darauf mit verspielteren Passagen und ruhigeren Tracks ab. Die Mischung macht es hier, sodass nie Langeweile aufkommt. Die Melodien und Rhythmen zünden dabei zusätzlich. Wohl nicht gleich beim ersten Mal des Hörens, aber dann doch mit den Wiederholungen. „Gish“ ist kein „Über-Album“ geworden, dazu fehlen mir die „Über-Lieder“. Trotzdem gefällt mir das, was ich da höre, gerade wegen der härteren Stücke. Neun Punkte.
Genau so startet das Album auch. „I Am One“ wird mit dem Schlagzeug eröffnet, der Bass setzt ein und dann rockt das Lied kompromisslos weiter. Die „Headbanging-Fraktion“ kommt hier durchaus auf ihre Kosten. Nun das war allerdings nur der Beginn. Bei „Siva“ kann das Haupthaar gleich weitergeschüttelt werden. Das Lied knallt zunächst mit der gleichen Härte wie der Vorgänger weiter, hat dann aber auch ganz ruhige bis fast schon zarte Parts zu bieten und beinhaltet zusätzlich ein wahrlich beeindruckendes Gitarren-Solo.
Richtiggehend psychedelisch wird es anschließend bei „Rhinoceros“. Hier klingen die Smashing Pumpkins sehr viel „gemäßigter“ und sogar ein klein wenig schräg, was der Abwechslung der Platte nur gut tut. „Bury Me“ knallt dann erneut in bewährter Manier los, wobei das dieses Mal schon schwer nach geradlinigem Hard Rock klingt. Mit „Crush“ wird im Anschluss daran erneut für Abwechslung gesorgt. Wieder sehr viel ruhiger gestaltet sich dieser Song. „Crush“ ist eine leichte und fast schon schwebende Nummer, etwas getragen und durchaus eingängig. Ebenfalls entspannt und ruhig gestaltet sich im Folgenden „Suffer“, aber dieser Titel groovt dabei richtiggehend. Klasse hier auch der Basslauf D'arcy Wretzkys.
Der folgende Song „Snail“ startet ebenfalls eher zurückhaltend, bis er im weiteren Verlauf schließlich Fahrt aufnimmt und schließlich immer wieder mit den leiseren und lauteren Abschnitten spielt. „Tristessa“ knallt anschließend wieder Hard Rock-mäßig aus den Boxen, wobei das Gitarrenspiel phasenweise sogar Death Metal Anleihen aufweist. „Window Paine“ vereinigt dann alle Zutaten des bisherigen Albums auf sich. Da wird gerockt und auch mal ganz „sanft“ musiziert. Beschlossen wird dieses Album mit einer kleinen Besonderheit. Das letzte Lied, „Daydream“, wird von D'arcy Wretzkys gesungen. Das einzige Lied der Smashing Pumpkins, bei dem nicht Billy Corgan selbst singt. Die Nummer wird akustisch, ohne Schlagzeug, mit der Gitarre und am Ende noch mittels einiger Streichinstrumente begleitet und dauert knapp zwei Minuten. Es folgt nämlich noch ein kurzer „Hidden Track“ mit dem Titel „I’m Going Crazy“. Besser wäre es da wohl gewesen „Daydream“ etwas länger zu spielen.
Fazit: „Gish“ ist wahrlich kein schlechtes Debut der Smashing Pumpkins. Harte Abschnitte und Lieder wechseln sich darauf mit verspielteren Passagen und ruhigeren Tracks ab. Die Mischung macht es hier, sodass nie Langeweile aufkommt. Die Melodien und Rhythmen zünden dabei zusätzlich. Wohl nicht gleich beim ersten Mal des Hörens, aber dann doch mit den Wiederholungen. „Gish“ ist kein „Über-Album“ geworden, dazu fehlen mir die „Über-Lieder“. Trotzdem gefällt mir das, was ich da höre, gerade wegen der härteren Stücke. Neun Punkte.
Anspieltipps: I Am One, Siva, Bury Me, Suffer, Snail, Tristessa
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