Everon – Fantasma
Besetzung:
Oliver Philipps – vocals, lead guitar, piano, keyboards
Christian ”Moschus” Moos – drums
Uli Hoever – guitars
Schymy – bass
Gastmusiker:
Raffael Sacher – cello on “The Real Escape”
Tom Löcher – classical guitar on “The Real Escape” & “May You…”
Axel Ruhland – violin on “Right Now Till The End Of Time”
Label: Mascot Records
Erscheinungsdatum: 2000
Stil: ProgMetal, Melodic Rock
Trackliste:
1. Men Of Rust (6:24)
2. Perfect Remedy (5:23)
3. Fine With Me (3:37)
4. A Day By The Sea (5:51)
5. Fantasma (14:37)
a. Right Now... (2:04)
b. ...Til The End Of Time (5:16)
c. Fantasma-Theme (0:37)
d. The Real Escape (4:24)
e. Whatever It Takes (2:15)
10. Battle Of Words (3:46)
11. May You (4:38)
12. Ghosts-Intro (1:51)
13. Ghosts (5:52)
Gesamtspieldauer: 51:57
Eingängiger ProgMetal ist es, welchen die vier Musiker von Everon hier auf „Fantasma“, dem bereits vierten Studio-Album der Krefelder abliefern. Melodischer ProgMetal, der auch beim ersten Hören sehr schnell ins Ohr geht. Die Musik benötigt keine Anlaufzeit, alles klingt sofort und weiß auch durchgängig zu gefallen, wenn man mit einer Mischung aus sanfteren und etwas „härteren“ Tönen etwas anzufangen weiß – was einem ProgMetal-Freund allerdings keine Schwierigkeiten bereiten dürfte. Insgesamt überwiegen auf „Fantasma“ die harmonischen Töne. Der Großteil der Musik ist ruhig und sanft gehalten und umspielt das Ohr eher, als dass sie dort explodieren würde.
Oftmals klingt das Ganze sogar richtiggehend symphonisch, dichte Keyboardteppiche sorgen für die nötige Fülle. Schönen Pianoabschnitten gilt es auf „Fantasma“ zu lauschen, genauso wie Liedern, die durch den Einsatz von Cello oder Violine zusätzlich mit einem weichen Anstrich überzogen werden, sodass dem Hörgenuss eigentlich nichts im Wege steht, wenn man auch die Melodiösität und viel harmonische Klänge in der Musik sucht. Somit benötigt das Album zudem keine Eingewöhnungszeit, alles klingt und wirkt bereits beim ersten Mal des Hörens.
Besonders gelungen ist Everon auf „Fantasma“ das letzte Lied „Ghosts“. Die Musik geht auch dieses Mal unverzüglich ins Ohr und der Text trägt ebenfalls dazu bei, dieses Lied zu einem guten Titel werden zu lassen. Keine Liebesbeschwörungen aus denen der Schmalz trieft und auch keine Fantasy-Szenarien. Dieses Mal gibt es eine Mischung aus Selbstreflexion und Sozialkritik zu hören – allein diese Abwechslung ist schon mal eine Erwähnung wert. Dazu die Musik, die das gesungene Wort passend unterstreicht und fertig ist der Höhepunkt des Albums, auf den man bis ganz zum Schluss des Albums warten muss.
Fazit: Eingängiger ProgMetal in seiner harmonisch-symphonischen Form wird einem auf „Fantasma“ von Everon geboten. Dabei wird weder die Musik noch das entsprechende musikalische Genre mit neuen Ideen bereichert. Muss dieses Album allerdings auch nicht, denn es unterhält, was sicherlich auch der Ansatz war. Ziel erfüllt bleibt da nur noch festzustellen. Neun Punkte.
Anspieltipps: Perfect Remedy, The Real Escape, Battle Of Words, Ghosts
Oftmals klingt das Ganze sogar richtiggehend symphonisch, dichte Keyboardteppiche sorgen für die nötige Fülle. Schönen Pianoabschnitten gilt es auf „Fantasma“ zu lauschen, genauso wie Liedern, die durch den Einsatz von Cello oder Violine zusätzlich mit einem weichen Anstrich überzogen werden, sodass dem Hörgenuss eigentlich nichts im Wege steht, wenn man auch die Melodiösität und viel harmonische Klänge in der Musik sucht. Somit benötigt das Album zudem keine Eingewöhnungszeit, alles klingt und wirkt bereits beim ersten Mal des Hörens.
Besonders gelungen ist Everon auf „Fantasma“ das letzte Lied „Ghosts“. Die Musik geht auch dieses Mal unverzüglich ins Ohr und der Text trägt ebenfalls dazu bei, dieses Lied zu einem guten Titel werden zu lassen. Keine Liebesbeschwörungen aus denen der Schmalz trieft und auch keine Fantasy-Szenarien. Dieses Mal gibt es eine Mischung aus Selbstreflexion und Sozialkritik zu hören – allein diese Abwechslung ist schon mal eine Erwähnung wert. Dazu die Musik, die das gesungene Wort passend unterstreicht und fertig ist der Höhepunkt des Albums, auf den man bis ganz zum Schluss des Albums warten muss.
Fazit: Eingängiger ProgMetal in seiner harmonisch-symphonischen Form wird einem auf „Fantasma“ von Everon geboten. Dabei wird weder die Musik noch das entsprechende musikalische Genre mit neuen Ideen bereichert. Muss dieses Album allerdings auch nicht, denn es unterhält, was sicherlich auch der Ansatz war. Ziel erfüllt bleibt da nur noch festzustellen. Neun Punkte.
Anspieltipps: Perfect Remedy, The Real Escape, Battle Of Words, Ghosts
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