Nektar – Remember The Future
Besetzung:
Allan “Taff” Freeman – keyboards, backing vocals
Roye Albrighton – guitars, lead vocals
Derek “Mo” Moore – bass, backing vocals
Ron Howden – drums, percussion, backing vocals
Label: Bellaphon / Bacillus Records
Erscheinungsdatum: 1973
Stil: Progressive Rock
Trackliste:
1. Remember The Future - Part 1 (16:44)
2. Remember The Future - Part 2 (19:01)
Gesamtspieldauer: 35:44
Noch im selben Jahr, wie das live eingespielte und mit Hard Rock angefüllte Studio-Album „…Sounds Like This“, veröffentlichte Nektar gleich noch ihr viertes Album mit dem Titel „Remember The Future“. Nun, auf diesem Album stand jetzt erneut wieder der progressive Rock im Mittelpunkt des Geschehens. Zwar gibt auch auf den beiden Titeln dieser Platte noch härtere Abschnitte, allerdings sind diese deutlich rarer gesät, als noch auf dem Vorgänger-Album.
„Remember The Future“ ist ein Konzept-Album, bei dem ein Außerirdischer (Bluebird) die Erde besucht und dort Freundschaft mit einem blinden Jungen schließt. Die Konversation der beiden kann im Booklet nachgelesen werden, gleichzeitig ist dies auch der Text der beiden Parts von „Remember The Future“. Liest sich alles eine wenig naiv, ist aber wohl der damaligen Zeit und diversen Science Fiction Filmen geschuldet.
Die Musik ist jedoch längst nicht naiv zu nennen, die ist wieder richtig gut geworden. Progressiver Rock der etwas härteren Sorte, aber beileibe kein Hard Rock mehr. Hier wird melodiös gerockt, meistens auch sehr eingängig und wenn es sich sogar mal ein wenig funkig, wie am Ende von Part Two anhört, dann ist das die absolute Ausnahme.
Ein wenig eingängiger ist der erste Teil dieses Werks, das kann durchaus auch mit daran liegen, dass hier dem Keyboard mehr Raum zugebilligt wurde, während die etwas rockigere Gitarre den zweiten Teil des Albums dominiert. Alles in allem gibt es sie hier, die Eigenschaften, die eine Platte zu Musik mit progressiven Liedern werden lassen. Sanfte Parts neben den treibenden Abschnitten. Schöne Melodien neben etwas schrägeren Sounds. Rhythmik- und Taktwechsel sowie immer wieder neue Wendungen im Ablauf des Stücks. Na und auch abgefahrene Texte sind in den Werken der progressiven Musik nun wahrlich nichts Außergewöhnliches.
Ein wenig klingt das Ganze auch nach Krautrock. Kein Wunder, denn die vier Musiker lebten zur damaligen Zeit auch in Deutschland. Besonders ab etwa der Mitte des ersten Teils fühlt man sich immer wieder mal an „Solar Music“ von Grobschnitt erinnert. Und das ist noch nicht mal etwas Schlechtes.
Fazit: „Remember The Future“ macht Spaß, wenn man mit diesen Mammut-Liedern und all ihren Wendungen und Drehungen etwas anfangen kann. Die Musik ist abwechslungsreich, rockt und ist doch auch eingängig. Für alle Freunde des progressiven Rocks eine lohnende Anschaffung. Zehn Punkte.
Anspieltipps: Bei nur zwei Titeln natürlich alle beide.
Die Musik ist jedoch längst nicht naiv zu nennen, die ist wieder richtig gut geworden. Progressiver Rock der etwas härteren Sorte, aber beileibe kein Hard Rock mehr. Hier wird melodiös gerockt, meistens auch sehr eingängig und wenn es sich sogar mal ein wenig funkig, wie am Ende von Part Two anhört, dann ist das die absolute Ausnahme.
Ein wenig eingängiger ist der erste Teil dieses Werks, das kann durchaus auch mit daran liegen, dass hier dem Keyboard mehr Raum zugebilligt wurde, während die etwas rockigere Gitarre den zweiten Teil des Albums dominiert. Alles in allem gibt es sie hier, die Eigenschaften, die eine Platte zu Musik mit progressiven Liedern werden lassen. Sanfte Parts neben den treibenden Abschnitten. Schöne Melodien neben etwas schrägeren Sounds. Rhythmik- und Taktwechsel sowie immer wieder neue Wendungen im Ablauf des Stücks. Na und auch abgefahrene Texte sind in den Werken der progressiven Musik nun wahrlich nichts Außergewöhnliches.
Ein wenig klingt das Ganze auch nach Krautrock. Kein Wunder, denn die vier Musiker lebten zur damaligen Zeit auch in Deutschland. Besonders ab etwa der Mitte des ersten Teils fühlt man sich immer wieder mal an „Solar Music“ von Grobschnitt erinnert. Und das ist noch nicht mal etwas Schlechtes.
Fazit: „Remember The Future“ macht Spaß, wenn man mit diesen Mammut-Liedern und all ihren Wendungen und Drehungen etwas anfangen kann. Die Musik ist abwechslungsreich, rockt und ist doch auch eingängig. Für alle Freunde des progressiven Rocks eine lohnende Anschaffung. Zehn Punkte.
Anspieltipps: Bei nur zwei Titeln natürlich alle beide.
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