Mittwoch, 28. August 2013

AC/DC - Flick Of The Switch




AC/DC – Flick Of The Switch


Besetzung:

Angus Young – lead guitar
Malcolm Young – rhythm guitar
Cliff Williams – bass guitar
Brian Johnson – vocals
Phil Rudd – drums


Label: EPIC Records


Erscheinungsdatum: 1983


Stil: Hard Rock


Trackliste:

1. Rising Power (3:44)
2. This House Is On Fire (3:24)
3. Flick On The Switch (3:14)
4. Nervous Shakedown (4:27)
5. Landslide (3:58)
6. Guns For Hire (3:25)
7. Deep In The Hole (3:20)
8. Bedlam In Belgium (3:52)
9. Badlands (3:39)
10. Brain Shake (4:09)

Gesamtspieldauer: 37:10




„Flick Of The Switch“ heißt das achte Studio-Album der australischen Hard-Rocker von AC/DC. Und das ist auch genau das, was man auf diesem Album zu hören bekommt. Hard Rock, ohne auch nur den Hauch einer „Verweichlichung“. Es wird vom ersten bis zum letzten Takt durchgerockt.

Dies hat allerdings auch einen Nachteil, denn die einzelnen Songs scheinen austauschbar zu sein. Nichts hebt sich in irgendeiner Art und Weise voneinander ab. Die einzelnen Titel klingen sehr ähnlich und sind auch immer nach derselben Art und Weise aufgebaut, sodass einem nach dem Hören kein Song besonders im Ohr hängengeblieben ist.

Klar, das ist knallharter Rock, den man hier zu hören bekommt. Das geniale Riff, die einen packende Melodie, das faszinierende Solo, all das findet sich jedoch nicht auf „Flick Of The Switch“. Alles kracht und knallt in bewährter Manier ohne Besonderheiten, sodass diese achte Veröffentlichung nur ein durchschnittliches AC/DC-Album geworden ist. Die Höhepunkte fehlen einfach. Keiner der Songs zündet sofort, leider auch nicht nach mehrmaligem Durchhören der Scheibe. Das wiederum bedeutet nicht, dass „Flick Of The Switch“ ein schlechtes Album geworden wäre, für die Verhältnisse von AC/DC ist diese Platte jedoch lediglich eher eine „Allerweltsscheibe“, ein Album eben, welches nicht nach oben hin ausschlägt und auf dem man diesen „Mörder-Song“ leider vergeblich sucht.

Fazit: Handwerklich gut gemachter Rock ist auf „Flick Of The Switch“ zu hören, den man durchaus genießen kann, wenn einem diese Art der Musik zusagt. Allerdings nimmt die Platte auch keine irgendwie geartete Sonderstellung in der Diskographie der Australier ein. Wer auf knallharten Hard Rock steht, der wird mit „Flick Of The Switch“ jedoch bestens bedient. Allerdings haben die fünf Australier auch schon bessere Platten auf den Markt geworfen, die deutlich mehr ins Ohr gingen und auch nachhaltiger wirkten. Somit bleibt von „Flick Of The Switch“ der Umstand übrig, dass es das achte Album der Hard-Rocker ist, welches keinen Ausschlag nach unten besitzt. Den nach oben, diesen Ausschlag sucht man leider allerdings auch vergeblich. Sieben Punkte.

Anspieltipps: Landslide, Deep In The Hole, Bedlam In Belgium





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