Golden Earring – Buddy Joe (Kompilation)
Besetzung:
Barry Hay – vocals, flute
George Kooymans – guitars & vocals
Rinus Gerritsen – bass & keyboards
Cesar Zuiderwijk – drums
Label: Polydor
Erscheinungsdatum: 1990
Stil: Rock, Progressive Rock
Trackliste:
1. Radar Love (6:26)
2. Buddy Joe (3:51)
3. Candy’s Going Bad (6:14)
4. Angelina (3:14)
5. She Flies On Strange Wings, Part I (4:30)
6. Kill Me (Ce Soir) (6:18)
7. Gipsy Rhapsody (3:19)
8. Everyday’s Torture (5:20)
9. Back Home (3:51)
10. I’m Going To Send My Pigeons To The Sky (5:58)
11. The Vanilla Queen (9:17)
12. Eight Miles High (18:59)
Gesamtspieldauer: 1:17:12
Kompilationen sind ja immer so eine Sache. Haben diejenigen, die darauf die Songs zusammengestellt haben, auch wirklich den eigenen Geschmack getroffen oder fehlt vielleicht sogar was? Im Falle von „Buddy Joe“ von Golden Earring handelt es sich um eine Zusammenstellung von Liedern aus der Band-Zeit zwischen 1969 und 1973, die auf den Alben von „On The Double“ bis „Moontan“ veröffentlicht wurden. Und in dieser Zeit haben die Niederländer einige gute Platten veröffentlicht. Und klar, hätte man auch noch den einen oder anderen Titel mit hinzufügen können – ist eben Geschmackssache – trotzdem ist diese Zusammenstellung durchaus gelungen.
Alle wichtigen Titel dieser Schaffensphase von Golden Earring sind auf „Buddy Joe“ enthalten. Und mit knapp achtzig Minuten ist die CD auch randvoll gepackt worden. Hier wird gerockt, mal progressiv, mal härter, mal etwas verspielter und sanfter. Da müsste sich eigentlich für jeden etwas finden lassen. Außerdem enthält die Scheibe einige Klassiker der Rock-Geschichte, „Radar Love“ sei an dieser Stelle nur genannt.
Fazit: Das ist natürlich kein Album für Fans der Band. Die besitzen die Original-Alben. Wer sich allerdings nur mal einen Überblick über diese Phase in der Bandgeschichte machen will, der wird hier bestens bedient. Die Musik ist klasse, denn es war die beste Zeit von Golden Earring und die Zusammenstellung macht sehr viel Lust auf mehr. Elf Punkte.
Anspieltipps: The Vanilla Queen, Eight Miles High und natürlich der Rest
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