David Arnold – Tomorrow Never Dies
Besetzung:
David Arnold – composer
Gastmusiker:
Sheryl Crow – vocals, piano („Tomorrow Never Dies“, written by Sheryl Crow & Mitchell Froom)
Pete Thomas – drums („Tomorrow Never Dies“)
Steve Donnelly – guitar („Tomorrow Never Dies“)
Greg Cohen – acoustic bass („Tomorrow Never Dies“)
Mitchell Froom – additional keyboard („Tomorrow Never Dies“)
Mark D. Feldman, Lorenzo Ponce, Dylan Fitzgerald, Juliann Klopotic, Jane Scarpantoni & Matthew Pierce – strings („Tomorrow Never Dies“)
David Arnold & Alex Gifford of „Propellerheads“ – performance of „Backseat Driver“
K.D. Lang – performance of „Surrender“
Moby – performance of „James Bond Theme“, written by Monty Norman
Osho Endo – trumpet („James Bond Theme“)
Rob Hardt – saxophone („James Bond Theme“)
Alexander McCabe – saxophone („James Bond Theme“)
Greg Robison – trombone („James Bond Theme“)
Label: A&M Records
Erscheinungsdatum: 1997
Stil: Soundtrack
Trackliste:
1. Tomorrow Never Dies, Performance: Sheryl Crow (4:51)
2. White Knight, Performance: Nicholas Dodd (8:30)
3. The Sinking Of The Devonshire, Performance: Nicholas Dodd (7:07)
4. Company Car, Performance: Nicholas Dodd (3:08)
5. Station Break, Performance: Nicholas Dodd (3:30)
6. Paris And Bond, Performance: Nicholas Dodd (1:55)
7. The Last Goodbye, Performance: Nicholas Dodd (1:34)
8. Hamburg Break In, Performance: Nicholas Dodd (2:53)
9. Hamburg Break Out, Performance: Nicholas Dodd (1:26)
10. Doctor Kaufman, Performance: Nicholas Dodd (2:26)
11. *-3-Send, Performance: Nicholas Dodd (1:17)
12. Underwater Discovery, Performance: Nicholas Dodd (3:37)
13. Backseat Driver, Performance: Alex Gifford (4:37)
14. Surrender, Performance: K. D. Lang (3:57)
15. James Bond Theme, Performance: Moby (3:12)
Gesamtspieldauer: 54:00
Nun, mit Soundtracks ist das so eine Sache. Meistens wirken diese eben nur in Verbindung zum Film. Nicht anders ist das hier bei der Musik von David Arnold zum James Bond Streifen „Tomorrow Never Dies“ mit Pierce Brosnan.
Sehr viel „klassisch“ angehauchte Musik bekommt man auf diesem Soundtrack geboten und „klassisch“ ist hier in Bezug zur Instrumentierung der einzelnen Titel gemeint. Ein ganzes Orchester war in die Umsetzung mit eingebunden. Zum „so mal einlegen und anhören“ kaum geeignet, da die Musik zur Untermalung bestimmter Szenen des Films gedacht ist und ohne diese einfach nicht wirkt.
Bleiben also noch das Lied der Sheryl Crow, welches als Titellied für diesen James Bond Streifen auserkoren wurde. Das macht Spaß und man muss den Machern der James Bond Reihe echt mal ein Kompliment machen, wie sie es immer schaffen, bekannte Künstler zu gewinnen, die dann auch noch wirklich gute Lieder zum Film beisteuern. Allerdings ist dieses Lied von Sheryl Crow von der Qualität her, nicht mit denen von zum Beispiel Adele oder Madonna vergleichbar. Trotzdem ein schöner Song.
Am drittletzten Titel ist Alex Gifford von den Propellerheads beteiligt. Das James Bond Thema wird hier ziemlich „synthetisch“ aufgearbeitet. „Surrender“ stammt auch aus der Feder David Arnolds und wird von K.D. Lang interpretiert. Dafür lohnt der Kauf der Platte aber auch nicht, ein Pop-Lied, ganz nett, nicht mehr und auch nicht weniger. Bliebe noch das „James Bond Theme“ von Monty Norman, welches am Ende der Platte von Moby interpretiert wird. Auch hier spielt der Synthesizer eine große Rolle und man hört Pierce Brosnan sich vorstellen. Fast schon schade, dass diese Melodie hier so verfremdet wird.
Fazit: Wer vielleicht Spaß daran hat, die nächste Vorführung seiner Dias mal zu vertonen oder eine PowerPoint-Präsentation aufzupäppeln, für den ist dieses Album vielleicht etwas. Mehr ist dazu dann aber auch schon nicht mehr zu sagen. Drei Punkte.
Anspieltipps: Tomorrow Never Dies, James Bond Theme
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