Donnerstag, 12. Dezember 2013

Owl City – Ocean Eyes




Owl City – Ocean Eyes


Besetzung:

Adam Young – vocals, keyboards, synthesizers, piano, guitars, bass, drums, programming


Gastmusiker:

Breanne Düren – additional vocals on tracks 5 & 8
Austin Tofte – additional vocals on track 8
Matthew Thiessen – additional vocals on tracks on 1, 2, 9, 12 & 14
Melisa Morgan – additional vocals on tracks 7 & 10
Jolie Lindholm – additional vocals on track 7
Phil Peterson – cello on tracks 1, 4, 8, 9 & 10


Label: Universal Republic


Erscheinungsdatum: 2009


Stil: Synthie Pop


Trackliste:

1. Cave In (4:02)
2. The Bird And The Worm (3:28)
3. Hello Seattle (2:47)
4. Umbrella Beach (3:51)
5. The Saltwater Room (4:03)
6. Dental Care (3:12)
7. Meteor Shower (2:14)
8. On The Wing (5:01)
9. Fireflies (3:48)
10. The Tip Of The Iceberg (3:23)
11. Vanilla Twilight (3:52)
12. Tidal Wave (3:10)

Gesamtspieldauer: 42:50




Ich habe mich lange gewährt diese CD käuflich zu erwerben. Aber „Fireflies“ ist schon ein schönes Lied, um welches man ja auch gar nicht herumkam, auch wenn dieses nicht so ganz meinen musikalischen „Geschmack“ trifft. Das Video dazu war auch nicht schlecht gemacht und in seiner Naivität sehr passend zu dem Song. Eben mal was anderes. Dann kam die Zeit, zur der einem „Ocean Eyes“ von Adam Young alias Owl City fast schon nachgeschmissen wurde. Mal kurz reingehört, die Songs waren ähnlich diesem Hit und für fünf Euro kann man da ja eigentlich nicht viel falsch machen…

Im Grunde genommen war der Preis dann allerdings doch zu hoch. Fünf Euro für eine „Single“, das ist dann doch zu viel. Denn um nichts anderes handelt es sich bei „Ocean Eyes“, bei der sich die Lieder so unglaublich gleichen, dass man sich sehr schwer tut, irgendwo länger hängenzubleiben. Es wirkt ein klein wenig so, als ob „Fireflies“ in zwölf verschiedenen Versionen auf CD gepresst wurde. Die Musik rauscht so durch, ohne sich auf irgendeine Art und Weise zu verfestigen. Dazu kommt dieser, nach mehrmaligem Hören fast schon nervende Gesang, der wahrlich ohne großartige Variationen eingespielt wurde und ebenfalls von einem Lied auf das andere Lied eins zu eins übertragen werden kann.

Synthie Pop in allen Ehren, aber ein wenig mehr Abwechslung hätte es dann doch sein können. Alle Lieder im Mid-Tempo gehalten, zugegebenermaßen eingängig, was wohl allerdings nicht zuletzt an dieser Ähnlichkeit der Stücke untereinander liegt. Und selbst der Umstand, dass Adam Young hier in seinen Texten ganz nette Geschichten erzählt, kann diese Monotonie nicht mehr aufwiegen.

Fazit: Es gibt sehr viel schlechtere Musik. Ganz klar. Aber es gibt auch sehr viel abwechslungsreichere Alben. Sehr, sehr viele sogar. Die Musik ist eingängig und melodiös, gleichzeitig allerdings auch langweilig. Ein Umstand, den ich bisher sonst noch nirgendwo in solch einer Ausprägung zu Ohren bekommen habe. Schade, mal was anderes und dann doch irgendwie nichts richtig Überzeugendes. Fünf Punkte.

Anspieltipps: Fireflies



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