The Police – Greatest Hits
Besetzung:
Sting – lead and backing vocals, bass, keyboards, harmonica on "So Lonely", saxophone on "Spirits In The Material World", oboe on "Tea In The Sahara"
Andy Summers – electric guitar, keyboards
Stewart Copeland – drums, miscellaneous percussion, keyboards
Gastmusiker:
Jean Roussel – piano on "Every Little Thing She Does Is Magic"
Label: A&M Records
Erscheinungsdatum: 1992
Stil: Rock, New Wave, Reggae Rock
Trackliste:
1. Roxanne (3:12)
2. Can't Stand Losing You (2:48)
3. So Lonely (4:47)
4. Message In A Bottle (4:49)
5. Walking On The Moon (5:02)
6. The Bed's Too Big Without You (4:24)
7. Don't Stand So Close To Me (4:01)
8. De Do Do Do, De Da Da Da (4:07)
9. Every Little Thing She Does Is Magic (4:20)
10. Invisible Sun (3:43)
11. Spirits In The Material World (2:58)
12. Synchronicity II (5:00)
13. Every Breath You Take (4:12)
14. King Of Pain (4:57)
15. Wrapped Around Your Finger (5:14)
16. Tea In The Sahara (4:12)
Gesamtspieldauer: 1:07:55
Schlicht „Greatest Hits“ heißt das im September 1992 veröffentlichte Kompilationsalbum von Police, welches auf A&M Records veröffentlicht wurde. Alle fünf Studioalben der drei Briten, die sie in den Jahren von 1978 bis 1983 veröffentlichten, sind dabei mit vertreten. Alle sechszehn Lieder des Albums wurden von Sting geschrieben, der für die Hits der Band zuständig war, obwohl Stewart Copeland und Andy Summers zu den einzelnen Studioalben auch Lieder hinzusteuerten. Das erste Album „Outlandos d'Amour“ ist dabei ebenso mit drei Titeln vertreten, wie Platte Nummer 2 „Reggatta De Blanc“. Von „Zenyatta Mondatta“ stammen zwei Lieder, von „Ghost In The Machine“ wieder derer drei. Das letzte Studioalbum von The Police, „Synchronicity“, ist schließlich mit fünf Titeln vertreten.
Es sind alle Hits der Band auf „Greatest Hits“ vorhanden, egal ob sie jetzt „Roxanne“, „So Lonely“, „Message In A Bottle“, „De Do Do Do, De Da Da Da“ oder „Every Breath You Take“ heißen – und noch viele mehr. Ob diese Lieder dann natürlich für einen selbst die Höhepunkte in der Karriere von Police darstellen, ist natürlich eine ganz andere Sache, Geschmackssache eben. Das Album verkaufte sich gut, aber gar nicht mal so erfolgreich, erreichte lediglich Platz 10 der englischen Charts. Sehr viel besser lief es dann fünf Jahre später, als viele der Titel zusammen mit den Höhepunkten aus der Solo-Karriere des Sting veröffentlicht wurden. Damit erhielten sie dann in Großbritannien gleich 5 mal Platinum-Auszeichnungen.
Nun, um eine Übersicht über das Schaffen von Police zu erhalten, dafür lohnt die Platte auf jeden Fall. Dieser Reggae Rock bis hin zum New Wave von Police ist unverwechselbar. Viele der Titel sind auch kleine Ohrwürmer, die sich schnell festzusetzten verstehen. Allerdings gibt es auch Nummern auf „Greatest Hits“, die eher so wirken, als ob sie hier mit veröffentlicht wurden, um die Platte voll zu bekommen. Jedoch ist auch das natürlich nur reine Geschmackssache. Vielleicht hätte man das Album allerdings aber auch eher „The Single-Releases Of The Police“ nennen sollen, denn das würde den Inhalt der Scheibe auch sehr gut treffen, wenn nicht sogar noch ein Stückchen genauer. Obwohl? Nein, „Greatest Hits“ klingt da eindeutig besser.
Fazit: Wenn man die fünf Alben, die The Police in ihrer aktiven Zeit veröffentlichten, noch nicht besitzt und wirklich nur Wert auf die im Radio gespielten Titel legt, dann ist „Greatest Hits“ mit Sicherheit eine lohnende Anschaffung. Viele der Lieder sind Klassiker der 70er und 80er Jahre, dieser Reggae Rock unverwechselbar. Oft gehen die Lieder gut ins Ohr und dürfen auf keiner Retro-Party fehlen. Zehn Punkte.
Anspieltipps: Roxanne, So Lonely, Synchronicity II, Every Breath You Take
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