Sub7even – Sub7even
Besetzung:
Daniel Wirtz – vocals
Chris Wolff – pianos & programming
Spiros Efthimiadis – guitars
Sven “Lord” Fischer – guitars
Christos – Efthimiadis – drums
Gastmusiker:
Fabio Trentini – bass
T.M. Stevens – bass on “Wicked”
Label: BMG
Erscheinungsdatum: 2000
Stil: Rock
Trackliste:
1. Alive (3:06)
2. So Why (3:52)
3. Weatherman (4:53)
4. Wicked (4:06)
5. Too Late (4:27)
6. Ease My Pain (4:16)
7. Be My B. (3:51)
8. Listen To Your Soul (4:34)
9. In My Dreams (4:25)
10. Wake Me Up (3:42)
11. Maybe (4:15)
12. Falling (3:36)
13. Never Ever (3:31)
Gesamtspieldauer: 52:41
„Sub7even“ heißt das erste, selbstbetitelte Album der deutschen Rockband Sub7even, deren Mitglieder aus Dortmund, Essen und Herne stammen. Veröffentlicht wurde dieses Debut-Album auf dem Musiklabel von BMG im Jahr 2000, nachdem sich die Band erst ein Jahr zuvor gegründet hatte.
Guten und eingängigen Rock hört man auf „Sub7even“. Das macht durchaus Laune und man kann zunächst gar nicht glauben, dass dies das Erstlingswerk einer deutschen Band sein soll. Die Stimmung auf dem Album schwangt irgendwo zwischen hart und zart. Auf „Sub7even“ wird immer wieder gerockt, doch auch die sanfteren Töne kommen bei Sub7even zum Tragen. Und dann gibt es noch etwas ganz Besonderes bei dieser Band und auf diesem Album. Etwas, was sie wirklich ein klein wenig über so manch anderes Debut-Album einer deutschen Band erhebt. Es ist das Gefühl der fünf Musiker für die mitreißemde Melodie. Ganz egal, ob hier gerockt wird oder aber eher die etwas sanfteren Töne bei einem Lied im Vordergrund stehen, eingängig klingt das immer. Alles ist melodiös und geht gut ins Ohr. Und genau das ist bei dreizehn Titeln gar nicht so einfach.
Der „Übertitel“ des Albums ist natürlich „Weatherman“, mit dem Sub7even sogar einen kleinen Hit landeten. Ein Lied, welches einen das ganze Leben begleiten kann, da es auch nach dem hundertsten Mal des Hörens nicht langweilig wird. Und dies alles, obwohl es gleich beim ersten Kontakt zu zünden versteht. Das ist überaus selten, dass ein Lied gleich beim ersten Hören überzeugt und trotzdem lange weiter gefällt – auch noch nach vielen Jahren. Aber nicht nur „Weatherman“ klingt da überzeugend. Auf der Scheibe gibt es durchaus noch eine ganze Menge zu entdecken, immer wieder springt einen eine Melodie quasi an und weiß zu gefallen. Da es zusätzlich keinen Ausfall zu beklagen gibt, steht dem Hörgenuss im Grunde genommen nichts mehr im Wege.
Fazit: Ein wahrlich überzeugendes Album ist den fünf Musikern aus dem Ruhrgebiet mit „Sub7even“ gelungen. Gut gemachten Rock, nie langweilig und immer ins Ohr gehend, den gibt es auf dem Erstlingswerk der Band zu hören. Dazu gesellt sich noch der Titel „Weathermann“, der über allem steht und alleine schon den Kauf der Scheibe rechtfertigt. „Sub7even“ von Sub7even macht viel Spaß, rockt manchmal mehr, ein anderes Mal klingt das Ganze ruhiger und etwas melancholischer. Immer allerdings überzeugend. Zehn Punkte.
Anspieltipps: Weatherman, Too Late, Ease My Pain, Maybe
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