Flash And The Pan – Pan-orama
Besetzung:
Harry Vanda – guitar, vocals
George Young – synthesizer, vocals
Gastmusiker:
Keine weiteren Angaben
Label: Ensign Records Ltd.
Erscheinungsdatum: 1983
Stil: Pop, New Wave
Trackliste:
1. Down Among The Deadmen (4:47)
2. Walking In The Rain (3:25)
3. Captain Beware (4:36)
4. Hole In The Middle (4:15)
5. Hey St. Peter (4:21)
6. Atlantis Calling (6:02)
7. Lights In The Night (4:19)
8. Where Were You (3:22)
9. California (4:26)
10. Waiting For A Train (4:42)
Gesamtspieldauer: 44:15
Das im Jahr 1983 unter dem Titel „Pan-orama“ erschienene „Best Of…-Album“ der australischen Band Flash And The Pan, war das erste Kompilationsalbum des Duos und erschien auf dem Label Ensign Records. Darauf enthalten sind die „Höhepunkte“ der ersten drei Studio-Alben „Flash And The Pan“ von 1978, „Lights In The Night“, erschienen 1980 sowie „Headlines“ aus dem Jahr 1982. Natürlich kann man wieder ganz unterschiedlicher Meinung sein, welches Lied denn nun unbedingt auf so eine Kompilation gehört. Die wichtigen Singles und Hits der ersten Veröffentlichungen von Flash And The Pan sind hier allerdings vereint, sodass man eine gewisse Logik in der Zusammenstellung durchaus erkennen kann.
Die Lieder gehen praktisch alle gut ins Ohr und man hört der Musik durchaus auch die Epoche der Entstehung an. Auch wenn dies Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts war, so klingt die Musik auf dieser Zusammenstellung weder altbacken, noch überholt oder gar wie ein Oldie. Die einzelnen Lieder sind durchweg melodiös, klingen dabei immer noch modern und gehen auch in die Füße. Viele Nummern waren zur damaligen Zeit fester Bestandteil der DJ’s, wollten sie in den Discotheken die Tanzflächen füllen.
Die Höhepunkte, die ich in der Musik von Flash And The Pan ausgemacht habe heißen „Hey St. Peter“, „Lights In The Night“ und „California“. Diese sind hier ebenso vorhanden wie weitere Titel, die das schon besondere Flair der Musik von Flash And The Pan tragen. Wer in diesen Kosmos aus eingängigem Pop einmal eintauchen möchte, der ist mit diesem Kompilationsalbum bestens bedient.
Fazit: Eine schöne Übersicht über das Schaffen der australischen Band Flash And The Pan erhält man mit „Pan-orama“. Hier gibt es eingängigen und melodiösen Pop zu hören, der zahlreiche Ohrwürmer gebiert. Die Atmosphären der Lieder reichen von sanft und melancholisch, bis hin zu flott und rockig und tanzbar. Für viel Abwechslung ist also gesorgt. Elf Punkte.
Anspieltipps: Hey St. Peter, Lights In The Night, California