Tom Jones – The Very Best Of Tom Jones
Besetzung:
Tom Jones – vocals
Gastmusiker:
Keine weiteren Angaben
Label: Disky Communications
Erscheinungsdatum: 2000 (Musik aus den 70ern)
Stil: Progressive Rock, RetroProg
Trackliste:
CD1:
1. Daughter Of Darkness (3:17)
2. She’s A Lady (2:53)
3. Love Is In The Air (4:10)
4. Till (2:19)
5. Pledging My Love (2:51)
6. My Way (4:11)
7. Puppet Man (3:24)
8. Something ‘bout You Baby I Like (3:30)
9. I (Who Have Nothing) (2:58)
10. You've Got A Friend (2:43)
11. You've Lost That Lovin’ Feelin’ (4:16)
12. Memories Don't Leave Like People Do (4:18)
13. The Young New Mexican Puppeteer (4:35)
14. Say You’ll Stay Until Tomorrow (3:35)
15. Delilah (Live) (3:08)
CD2:
1. Nothing Rhymed (3:05)
2. Ain’t No Sunshine When She’s Gone (2:40)
3. Take Me Tonight (3:03)
4. Rescue Me (3:02)
5. Tired Of Being Alone (3:05)
6. Till I Can’t Take It Anymore (3:18)
7. All I Ever Need Is You (3:13)
8. To Love Somebody (3:25)
9. You’ll Never Walk Alone (3:35)
10. Sugar Sugar (2:38)
11. Proud Mary (2:48)
12. Resurrection Shuffle (2:55)
13. Come To Me (2:54)
14. Letter To Lucille (3:04)
15. Hit Medley (Live) (6:29)
Gesamtspieldauer CD1 (52:18) und CD2 (49:24): 1:41:42
Im Jahr 2000 erschienen alleine unglaubliche vierzig (!) verschiedene Kompilationsalben des Walisers Tom Jones. Wenn das mal kein Zeichen des Kommerzes dieser Art der Musik des Tom Jones ist. Das vorliegende Album heißt „The Very Best Of Tom Jones“ und erschien auf dem Plattenlabel Disky Communications. Darauf befinden sich insgesamt dreißig verschiedene Lieder, die allesamt in den 70er Jahren aufgenommen wurden. Entstanden sind die einzelnen Titel freilich zum Teil sogar deutlich früher, da Tom Jones mit seiner Musik reproduziert und bestenfalls interpretiert, jedoch nicht neu produziert.
Auf diesem Album befindet sich Pop bis hin zu Kaufhaus- oder Fahrstuhl-Hintergrundmusik. Man sollte definitiv entweder ein überzeugter Tom Jones Fan sein oder aber in Oldies seine Erfüllung finden. Leider hilft auch Spaß am Musical beim Hören dieser Musik, wodurch dieses Kompilationsalbum für mich noch schwerer erträglich wird. Tom Jones steht für Eingängigkeit und Entertainment, für die Darbietung von Werken anderer. Das gilt für die Musik wie für die Texte. Unaufgeregtes und unanstrengendes Zuhören garantiert. Möchte man sich Berieseln lassen, so funktioniert wahrscheinlich auch „The Very Best Of Tom Jones“.
Höhepunkte der Platte sind die wohl bekannteren Interpretationen des Tom Jones. „She’s A Lady“, „My Way“, „I (Who Have Nothing)“, „The Young New Mexican Puppeteer“, „Delilah“, „To Love Somebody“, „You’ll Never Walk Alone“, „Proud Mary“, „Sugar Sugar“, „Proud Mary“ und so weiter. Jede Menge „Evergreens“, die man schon tausende Male, von tausenden Interpreten gehört hat. Der Tiger springt hier nicht allzu hoch.
Fazit: Musik auf Pop-, Schlager- und Musical-Niveau bekommt man auf „The Very Best Of Tom Jones“ geboten. Da hilft es sehr, ein Oldie-Fan zu sein. Viele der Lieder sind bekannt, Tom Jones singt auch gut, trotzdem langweilt das in heutiger Zeit sehr. Wenn man jedoch eine Zusammenstellung alter Gassenhauer sucht, dann bekommt man mit „The Very Best Of Tom Jones“ eine schöne Übersicht in überzeugender Interpretation. Langweilig bleibt es leider trotzdem. Fünf Punkte.
Anspieltipps: Daughter Of Darkness, She’s A Lady
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