Dienstag, 13. November 2018

Neon Saturdays – Freaks In The Ocean




Neon Saturdays – Freaks In The Ocean


Besetzung:

Andrew – lead vocals 
Edwin – lead guitar, backing vocals 
Martin – bass, backing vocals 
Lynard – drums


Label: Solid Sounds


Erscheinungsdatum: 2018


Stil: Pop


Trackliste:

1. Phoenix (3:25)
2. Turn Back Time (3:45)
3. Since 17 (3:57)
4. Heartbeat (3:17)
5. Restless (3:05)
6. I‘m Alive (3:50)
7. Lessons Never Learned (3:51)
8. Gravity (3:40)
9. Movie Love (3:32)
10. Shadow My Love (2:46)
11. Get Up (3:27)

Bonus Track:

12. I Don‘t Mind (4:29)

Gesamtspieldauer: 43:09



Die Neon Saturdays sind eine Band aus Sigulda, einer Kleinstadt nahe Riga in Lettland, die im Jahr 2012 gegründet wurde. Mit dem Album „Freaks In The Ocean“ erschien am 9. November 2018 bereits das zweite Album der vier Musiker, nach dem selbstbetitelten Debut im März des Jahres 2014.

Auf „Freaks In The Ocean“ hört man überaus eingängigen Pop, der nur wenige Takte benötigt, um ins Ohr zu gehen. Eingängige poppige Melodien, gepaart mit Rhythmen, die zum Mitwippen animieren und die einzelnen Lieder dadurch auch tanzbar werden lassen. Auf dem Album hört man zwölf Titel, die leicht und locker klingen, dabei ununterbrochen gute Laune verbreiten. Die Länge der einzelnen Lieder weist schon darauf hin, dass es sich bei der Musik der Neon Saturdays um durchweg radiotaugliche Nummern handelt, die zu jeder Zeit und Tätigkeit gehört werden können. Kompliziert oder vertrackt klingt dabei nichts, alles ist auf die schnelle Eingängigkeit hin produziert.

Besonders gelungen klingen die sanfte und melodische Ballade „Lessons Never Learned“, die so wunderschön sehnsüchtig klingt. Auch das folgende Stück „Gravity“, ein Pop-Titel mit Ohrwurmcharakter, der sich wahrlich sehr schnell festsetzt, weiß zu überzeugen und zu gefallen. Weiter zu nennen wären an dieser Stelle das fröhliche „Get Up“, welches zum Mitsingen animiert, sowie der Bonus Track des Albums, „I Don‘t Mind“, ebenfalls eine sehr eingängige Nummer, die mit dem ersten Mal des Hörens wirkt.

Fazit: Die Neon Saturdays erfinden auf ihrem zweiten Album „Freaks In The Ocean“ die Musik bestimmt nicht neu, aber das wollen die Musiker ganz sicher auch nicht. Sie möchten unterhalten mit ihrer Musik und das gelingt den Neon Saturdays mit ihren zwölf Titeln des Albums, die allesamt klingen und wirken. Würde die Band aus den USA oder Großbritannien kommen, hätte man bestimmt schon mehr von ihnen gehört. Acht Punkte.

Anspieltipps: Lessons Never Learned, Gravity, Get Up, I Don‘t Mind