The Strumbellas – Hope
Besetzung:
Simon Ward – vocals, guitar
David Ritter – keyboards, percussion, vocals
Jeremy Drury – drums, percussion, vocals
Isabel Ritchie – violin, viola, vocals
Jon Hembrey – guitar, vocals
Darryl James – bass, vocals
Gastmusiker:
Jason Sniderman – piano
Krystle "Krystle Blue" Payton – vocals
Richard Underhill – saxophone
William Sperandei – trumpet
Anissa Hart – cello
John Dinsmore – slide guitar
Mr. Koekbakker & Mr. Graves’ guitar students of I.E. Weldon Secondary School / LCVI – vocals
Label: Universal Music
Erscheinungsjahr: 2016
Stil: Independent Pop, Independent Rock
Trackliste:
1. Spirits (3:23)
2. Shovels & Dirt (4:02)
3. We Don‘t Know (4:33)
4. Wars (3:26)
5. Dog (3:24)
6. The Hired Band (3:49)
7. Young & Wild (4:27)
8. The Night Will Save Us (3:49)
9. I Still Make Her Cry (2:31)
10. David (4:32)
11. Wild Sun (4:29)
Gesamtspieldauer: 42:31
The Strumbellas sind eine im Jahr 2008 in Ontario gegründete Band aus Kanada, deren Musik sich im Bereich des Independent Pop beziehungsweise Rock bewegt und in welcher ab und an auch leichte Einflüsse des Folk zu hören sind. „Hope“ heißt das dritte Album des Sextetts und wurde am 22. April 2016 auf dem Plattenlabel Universal Music veröffentlicht.
Auf „Hope“ hört man überaus eingängige Musik. Viele der Melodien des Albums gehen sehr schnell ins Ohr. Da klingt nichts kompliziert oder konstruiert, die Lieder sind oftmals eher sanft gehalten und immer, wirklich immer melodiös. Schließlich weißt die Musik der Strumbellas auf „Hope“ einige Passagen auf, die im Chor der Bandmitglieder eingesungen wurden. Diese Passagen animieren dann richtiggehend zum Mitsingen und alle Sorgen des Tages hinter sich zu lassen. Diese poppigen Lieder haben durchaus etwas und scheinen mit jedem neuen Durchlauf der Scheibe noch zu wachsen. Wahrlich gelungen sind dabei auch die Streicher- und Bläsereinsätze während einzelner Lieder, die wohldosiert und keineswegs übertrieben eingesetzt wurden und manchem Lied noch zusätzliche Wirkung verleihen.
Wenn ich an dieser Stelle die Höhepunkte der Platte aufzählen möchte, dann fällt mir das einigermaßen schwer. Die Strumbellas machen keine komplizierte Musik, jedoch eine umso eingängigere. Und dies gilt tatsächlich für alle elf Titel des Albums. Um hier jedoch ein paar Nummern aufzuzählen, die sich auch ideal als Anspieltipps eignen. Da wären zu nennen „Shovels & Dirt“, „We Don‘t Know“, „Wars“, „I Still Make Her Cry“, „David“ sowie „Wild Sun“. Ob es allerdings Sinn macht über die Hälfte aller Titel eines Albums als Anspieltipps zu empfehlen, das sei mal dahingestellt. Von daher einfach mal in „Shovels & Dirt“ reinhören und man bekommt einen schönen Überblick über die Musik des Albums.
Fazit: Eine schöne und eingängige Platte ist der kanadischen Band The Strumbellas mit ihrem dritten Album „Hope“ gelungen. Nur manchmal etwas nachdenklich klingend, zumeist fröhlich und immer sehr eingängig und melodiös. Die Strumbellas machen keine allzu anspruchsvolle Musik, doch Musik, die gut unterhält. Da hört man gerne zu. Elf Punkte.
Anspieltipps: Shovels & Dirt, Wild Sun
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