Mittwoch, 17. Februar 2021

Tenacious D – Post-Apocalypto

 



Tenacious D – Post-Apocalypto


Besetzung:

Jack Black – vocals, acoustic guitar
Kyle Gass – acoustic guitar, backing vocals, recorder


Gastmusiker:

John Konesky – electric guitar
John Spiker – bass guitar, keyboards
Scott Seiver – percussion, piano
Dave Grohl – drums
Drew Taubenfeld – steel guitar
Paul Cartwright – strings
Mona Tian – strings
Molly Rogers – strings
Derek Stein – strings




Erscheinungsjahr: 2018


Stil: Rock, Comedy Rock


Trackliste:

1. Post-Apocalypto Theme (0:37)
2. Desolation (1:17)
3. Hope (1:59)
4. Cave Women (1:26)
5. Making Love (2:56)
6. Scientists (1:17)
7. Take Us Into Space (1:56)
8. I've Got To Go (1:50)
9. Fuck Yo-Yo Ma (1:34)
10. Reunion / Not So Fast (1:08)
11. Daddy Ding Dong (1:45)
12. Chainsaw Bazooka Machine Gun (1:00)
13. Robot (2:26)
14. March (1:23)
15. Turd Whistle (0:39)
16. Colors (2:20)
17. Who‘s Your Daddy? (0:48)
18. JB Jr Rap (1:31)
19. Woman Time (1:23)
20. Save The World (0:44)
21. Post-Apocalypto Theme (Reprise) (0:39)

Gesamtspieldauer: 30:48



Tenacious D, das sind die beiden US-amerikanischen Schauspieler und Musiker Jack Black und Kyle Gass. Und dieses Duo steht für tollen und melodiösen Rock mit zum Teil sehr derber Sprache. Das Ganze verbunden mit Comedy-Einlagen. Genau diese Mischung gibt es auch auf „Post-Apocalypto“ zu hören, dem bisher vierten Studioalbum des Duos, welches am 2. November 2018 auf dem Plattenlabel Columbia Records erschien.

Auch auf „Post-Apocalypto“ gibt es tolle und eingängige Lieder zu hören, dennoch kann das Album nicht mehr ganz so überzeugen, wie manch frühere Scheibe. Das liegt daran, dass dieses Spiel aus Comedy und Musik auf diesem Album etwas übertrieben wird. Viele der Lieder können durchaus noch gefallen und gehen schnell ins Ohr, sind allerdings sehr kurz oder noch kürzer. Vieles an Musik wird auf dem Album nicht mehr richtig ausgearbeitet. Hat man sich in ein Lied eingehört, ist dieses nach zwei Minuten bereits wieder verklungen, was sehr schade ist.

Die kurzen Höhepunkte auf „Post-Apocalypto“ heißen „Hope“, „Fuck Yo-Yo Ma“ und „Colors“. Drei Nummern, die nochmal besonders gut ins Ohr gehen. Dies soll die anderen musikalischen Einlagen auf dem Album in keiner Weise schmälern, auch diese sind hörenswert. Alle sind jedoch leider zu kurz ausgefallen.

Fazit: Die Mischung zwischen Comedy und Musik ist eine gute Idee, die Tenacious D auch immer sehr schön umzusetzen verstehen. Auf „Post-Apocalypto“ wird dieser Ansatz allerdings leider etwas übertrieben. Kurze Sketche und kurze Musiktitel. Etwas länger hätte es durchaus sein dürfen, worauf auch die Laufzeit von lediglich etwas über dreißig Minuten deutlich hindeutet. Acht Punkte.

Anspieltipps: Hope, Fuck Yo-Yo Ma, Colors



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