A-ha – East Of The Sun, West Of The Moon
Besetzung:
Morten Harket – lead & backing vocals
Magne Furuholmen – keyboards, backing vocals, lead vocals on "The Way We Talk", harmonica
Paul Waaktaar-Savoy – guitars, bass guitar, drum programming, backing vocals, piano
Gastmusiker:
Jørun Bøgeberg – bass guitar
Per Hillestad – drums
Chris Hughes – drums
Phil Todd – saxophone
Martin Ditcham – percussion
Label: Warner Brothers Records
Erscheinungsjahr: 1990
Stil: Pop
Trackliste:
1. Crying In The Rain (4:24)
2. Early Morning (2:58)
3. I Call Your Name (4:53)
4. Slender Frame (3:42)
5. East Of The Sun (4:47)
6. Sycamore Leaves (5:21)
7. Waiting For Her (4:49)
8. Cold River (4:41)
9. The Way We Talk (1:31)
10. Rolling Thunder (5:43)
11. (Seemingly) Nonstop July (2:55)
Gesamtspieldauer:
„East Of The Sun, West Of The Moon“ heißt das vierte Studioalbum der norwegischen Band A-ha. Es wurde am 27. Oktober 1990 auf dem Plattenlabel Warner Brothers Records veröffentlicht und erreichte in Norwegen, wie bereits die Vorgängeralben, Platz 1 der Charts. In den anderen europäischen Ländern und Japan konnte sich die Platte immerhin in den Charts platzieren.
Auch auf „East Of The Sun, West Of The Moon“ hört man einmal mehr für A-ha-Verhältnisse eingängigen Pop, ohne zu viele Schnörkel, der schnell ins Ohr geht, dabei allerdings kaum Spuren hinterlässt. Geschrieben wurden die Lieder erneut hauptsächlich von Paul Waaktaar-Savoy, meist mit Unterstützung von Magne Furuholmen. Dieser schrieb den kurzen Titel „The Way We Talk“ alleine und ist hier auch mit seinem Gesang zu hören. Für A-ha-Verhältnisse fast schon experimentell und leicht jazzig verspielt. Viel mehr gibt es zu diesem Album kaum zu schreiben, da diese Lieder keinem wehtun, jedoch auch nur wenig zu begeistern verstehen.
Die Höhepunkte auf „East Of The Sun, West Of The Moon“ sind zum einen die Carole King Coverversion „Crying In The Rain“ sowie das sich etwas mystisch bis melancholisch anhörende Titellied „East Of The Sun“, welches sich atmosphärisch nun wirklich mal vom restlichen Pop des Albums angenehm abhebt. Ansonsten gibt es keine Ausfälle, A-ha wussten einmal mehr ihre Klientel zu bedienen, die inzwischen jedoch auch nicht mehr so oft hinhörte, wie die Verkaufszahlen weltweit bereits anzeigten.
Fazit: „East Of The Sun, West Of The Moon“ ist ein typisches A-ha-Album geworden. Eingängiger Pop, ohne große Risiken. Dazu noch eine gelungene Cover-Version von Carole King. Das war es, nicht mehr und nicht weniger. Sieben Punkte.
Anspieltipps: Crying In The Rain, East Of The Sun
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