Samstag, 5. März 2022

Goodbye June – See Where The Night Goes

 



Goodbye June – See Where The Night Goes


Besetzung:

Landon Milbourn – lead vocals, acoustic guitar, bass, gang vocals
Brandon Qualkenbush – electric guitar, backing vocals, piano, bass, gang vocals
Tyler Baker – electric guitar, talk box, backing vocals


Gastmusiker:

Paul Moak – electric guitar, acoustic guitar, b3, clavinet, moog, mellotron, bass, percussion, gang vocals
Kevin Smith – drums, percussion, gang vocals
Hannah Hampton – backing vocals (“What I Need”)
Rodney Milbourn – b3 (“Three Chords”)




Erscheinungsjahr: 2022


Stil: Rock


Trackliste:

1. Step Aside (4:07)
2. See Where The Night Goes (3:49)
3. Breathe And Attack (4:00)
4. Take A Ride (3:16)
5. What I Need (4:04)
6. Stand And Deliver (3:45)
7. Baby, I'm Back (3:41)
8. Everlasting Love (3:21)
9. Nothing (3:30)
10. Three Chords (3:47)
11. Black (3:01)

Gesamtspieldauer: 40:27



Goodbye June ist eine US-amerikanische Rockband aus Nashville, Tennessee, die bereits im Jahr 2005 gegründet wurde. Die Band besteht aus den Cousins Landon Milbourn (Leadgesang), Brandon Qualkenbush (Rhythmusgitarre, Bass, Backing Vocals) und Tyler Baker (Leadgitarre) und benannte sich indirekt nach dem verstorbenen Bruder des Leadgitarristen Tyler Baker, der im Juni des Gründungsjahres bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist.

„See Where The Night Goes“ heißt das vierte Studioalbum von Goodbye June und wurde am 18. Februar 2022 auf dem Plattenlabel Earache Records veröffentlicht. Darauf hört man einmal mehr bluesbeeinflussten Rock, der groovt und auch ins Ohr geht. Die Stimme des Landon Milbourn spielt dabei – neben dem Gitarren-lastigen Sound – eine zentrale Rolle und erinnert mich etwas an eine Mischung aus Bon Scott und Robert Plant. Und die Bands hinter diesen beiden Sängern dürften auch jene sein, die Goodbye June am meisten musikalisch beeinflusst haben.

Und dabei kopieren Goodbye June noch nicht einmal, sondern erweitern diese Stile auf ihre Art und Weise. Spaß macht das Zuhören auf jeden Fall. Die Titel rocken, mal etwas härter, mal ein wenig sanfter. Allen gemeinsam ist der Groove, der ihnen innewohnt und die Füße zum Mitwippen animiert. Dabei verfügen die einzelnen Titel auch über eingängige Melodien, sodass auch Leute, die sehr viel Wert auf jene Eingängigkeit in der Musik legen, sicherlich ebenso auf ihre Kosten kommen.

Fazit: „See Where The Night Goes“ ist ein irgendwie cooles Album geworden und dürfte allen gefallen, die gerne etwas blueslastigen Rock hören. Die Lieder gehen ins Ohr und in die Füße, die sofort mitwippen. Die einzelnen Stücke des Albums kommen schnell auf den Punkt, ohne großartige Experimente zu veranstalten. Geradliniger Rock, der unterhält. Neun Punkte.

Anspieltipps: See Where The Night Goes, Black



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