Dienstag, 8. Mai 2012

Hass – Leise rieselt der Schnee





Hass
– Leise rieselt der Schnee



Besetzung:

Peter „Hecktor“ Blümer – Gitarre
Chris Römer – Bass
Alex Schwers – Schlagzeug
Thomas “Tommi” Sohns – Gesang


Label: Hass Production


Erscheinungsdatum: 1995


Stil: Punk


Trackliste:

1. Wer ist denn da (0:30)
2. Guten Tag ich bin der Nikolaus (0:23)
3. Der Nikolaus ist Stasi, Knecht Ruprecht, die SS (2:14)
4. Mama hat gesagt (0:20)
5. Christkind (2:53)
6. Weihnachtszeit (2:11)
7. Leise rieselt der Schnee (3:00)




Bei der vorliegenden EP der Jungs von Hass aus Marl, tue ich mich echt schwer. Es ist nicht so, dass ich mit Punk nichts anfangen kann, in diesem Fall wird es aber schwierig. Das wirkt so, als wurde es veröffentlicht „Um-Des-Veröffentlichen-Willens“. „Musik für jeden Gabentisch“ steht noch auf dem Cover. Und das muss man den Vieren ja sogar hoch anrechnen, dass sie bei dieser Produktion aus dem Mai 1995 gleich noch ein wenig weitergedacht haben ;-).

Die Musik auf der CD ist mir eindeutig zu langweilig, obwohl es ja nur ein kurzes Werk in Form einer EP ist. Und dabei kann Punk auch abwechslungsreich sein. Ich interessiere mich auch immer für die Texte, die sind glücklicherweise manchmal, wenn das Geschrei groß wird, bei englischen Bands nicht immer gleich zu verstehen. Bei deutschen Bands ist das allerdings einfacher. Und die Texte auf „Leise rieselt der Schnee“ sind schon gewöhnungsbedürftig. Sie sind weder lustig noch sozialkritisch, noch sonst was. Wahrscheinlich sollten sie das aber auch gar nicht.

Und dann grübele ich noch darüber nach, wann ich diese CD einlegen könnte… Mir fällt nichts ein. Aber das ist ganz bestimmt mein Problem!

Fazit: Bei „Leise rieselt der Schnee“ handelt es sich um eine EP, die keiner vermissen wird, der sie nicht kennt. Falsch! So ganz stimmt das ehrlich gesagt nicht. Diese EP könnte etwas sein für eingefleischte Punk-Freunde, die darauf richtig abfahren können. Für mich ist das allerdings leider nichts. Mir fehlt da irgendwie was, deshalb auch nur drei Punkte.



1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich kenne nur das letzte Lied. Aber ich muss schon sagen, das es schon sehr kritisch gegenüber der Atomlobby und auch Umweltkritisch im Bezug der Atomkraft ist.

"Stahl und Beton bis zum Mond
Überall lauert der Tod"

Auch hier verstehe ich als Kritik das Städte, Dörfer und alles rundherum zugepflastert wird und die Natur stirbt.