America – Hat Trick
Besetzung:
Gerry Beckley – vocals, guitar
Dan Peek – vocals, guitar
Dewey Bunnell – vocals, guitar
Gastmusiker:
David Dickey – bass
Hal Blaine – drums, percussion except on "Muskrat Love"
Robert Margoliffe – synthesizer
Chester McCracken – congas
Henry Diltz – banjo on "Submarine Ladies"
Billy Hinsche – background vocals on "Hat Trick"
Bruce Johnston – background vocals on "Hat Trick"
Lee Keifer – harmonica on "Submarine Ladies"
Jim Ed Norman – arrangements, piano on "She's Gonna Let You Down"
Tom Scott – saxophone on "Rainbow"
Joe Walsh – guitar on "Green Monkey"
Carl Wilson – background vocals on "Hat Trick"
Lorene Yarnell – taps on "Hat Trick"
Label: Warner Brothers Records
Erscheinungsdatum: 1973
Stil: Folk Rock, Soft Rock
Trackliste:
1. Muskrat Love (3:05)
2. Wind Wave (2:55)
3. She's Gonna Let You Down (3:39)
4. Rainbow Song (3:53)
5. Submarine Ladies (3:11)
6. It's Life (3:58)
7. Hat Trick (8:27)
8. Molten Love (3:08)
9. Green Monkey (3:36)
10. Willow Tree Lullaby (2:32)
11. Goodbye (3:11)
Gesamtspieldauer: 41:35
Bei den Kritikern und Fans kam das dritte Album von America mit dem Namen “Hat Trick” aus dem Jahr 1973 nicht besonders gut an. Schlecht ist dieses Album allerdings nicht, denn es beinhaltet wieder alle Ingredienzien, die ein America-Album ausmachen: Jede Menge Harmonien, meist langsame Stücke, mehrstimmiger Gesang, verträumte Stimmung.
All diese Zutaten findet man auch auf „Hat Trick“. Die schönen Melodien sind wieder da, die ausgefeilten Gesangsarrangements und dieses Mal gibt es mit dem Titeltrack sogar ein richtig langes und sehr abwechslungsreiches Stück, das von allen drei Musikern verfasst wurde und nicht nur ein musikalisches Thema bereit hält, sondern dieses auch immer wieder variiert.
Zwar fällt die Qualität der Lieder gegen Ende der Platte etwas ab und der Beginn gebiert sich auch ein wenig langweiliger, dafür wartet aber vor allem die Mitte des Albums mit einigen Ohrenschmeichlern auf. Alles allerdings in diesem Rahmen, der America ausmacht: Folk Rock, der immer wieder melodisch ist und an Croby, Stills & Nash erinnert.
Fazit: Wer die America-Musik mag, der wird auch dieses Album mögen. Vielleicht ist es nicht mehr ganz so ausgeglichen in der Qualität wie die Vorgängeralben, nette und gute Lieder lassen sich allerdings auch hier noch entdecken beziehungsweise hören. Wenn man auf diese Art von, na nennen wir es mal „Soft-Folk“ steht, hat man auf „Hat Trick“ viel zu entdecken. Acht Punkte.
Anspieltipps: She's Gonna Let You Down, Submarine Ladies, It's Life, Hat Trick
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