Mike Oldfield – QE2
Besetzung:
Mike Oldfield – electric & acoustic guitars, mandolin, bass, synthesizers, banjo, celtic harp, drum machine, timpani, bass pedals, claptrap, vocoder, syndrums, chair, african drums, spanish guitar, aboriginal rhythm sticks, vocals, marimbas, vibraphone, 2xspeed guitar, bass drum, tambourine, gong, northumbrian bagpipes
Gastmusiker:
David Hentschel – synthesizers, drums, vocals, cs80 steel drums, synthesized french horn, horn arrangement
Mike Frye – african drums, timpani, vocoder, drums, tambourine, hi-hat
Phil Collins – drums
Maggie Reilly – vocals
Tim Cross – piano, synthesizer
Morris Pert – drums
David Bedford – string & choir arrangements
Dick Studt – leader of strings
English Chorale – choir
Raul D’Oliveira – trumpet
Guy Barker – trumpet
Paul Nieman – trombone
Philip Todd – tenor saxophone
Label: Virgin Records
Erscheinungsdatum: 1980
Stil: Instrumentalmusik, Pop, Progressive Rock
Trackliste:
1. Taurus 1 (10:17)
2. Sheba (3:33)
3. Conflict (2:52)
4. Arrival (2:50)
5. Wonderful Land (3:38)
6. Mirage (4:41)
7. QE2 (7:38)
8. Celt (3:05)
9. Molly (1:20)
Bonus Tracks:
10. Polka (live) (3:39)
11. Wonderful Land (Single Version) (2:54)
12. Shiva (2012 Reworking Of "Sheba") (3:35)
Gesamtspieldauer: 50:01
Im Jahr 1980 erschien das sechste Studioalbum Mike Oldfields. Auf dieser Platte mit dem Titel „QE2“, ging der Brite den Weg weiter, den er mit dem ein Jahr zuvor erschienenen Album „Platinum“ bereits eingeschlagen hatte: Weg von den seitenfüllenden, über zwanzig Minuten andauernden Titeln, hin zu kürzeren Liedern, die durchaus auch mal in Richtung Pop gehen können.
Mit etwas über zehn Minuten Spielzeit ist die erste Nummer „Taurus 1“ auch gleichzeitig das längste Lied der Platte. Auf späteren Alben sollten auch Fortsetzungen dieses Titels erfolgen, deshalb auch diese „1“ im Namen. Das Stück ist erneut eine schöne Instrumentalnummer im Stile der vorherigen Alben, abwechslungsreich und gelungen und gewinnt vor allem auch durch den Einsatz eines Banjos an Ausdruckskraft. Allerdings ist die Spieldauer, trotz dieser 10:17 Minuten Spielzeit, bereits deutlich reduzierter als bei den vorherigen Instrumentalstücken anderer Alben Mike Oldfields.
Das Titelstück „QE2“, benannt nach dem Kreuzfahrt-Schiff „Queen Elisabeth II“, kommt dem Eingangsstück auf der Platte noch am nächsten. Auf knapp über siebeneinhalb Minuten herrscht hier eine sehr fröhliche und optimistische Stimmung vor, wie sie sonst in den Instrumentalpassagen Mike Oldfields nur selten anzutreffen ist.
„Sheba“ ist ein eingängiger Pop-Song, der sich dadurch auszeichnet, dass der Gesang Maggie Reilly’s in einer Phantasie-Sprache gehalten ist. „Conflict“ ist genauso wie „Arrival“ erneut eine Instrumentalnummer. Letztere beinhaltet zwar viele „Aahs“ und „Lalalas“, gesprochenes Wort wird allerdings nicht widergegeben. Erwähnenswert ist dabei noch, dass es sich hierbei um eine Coverversion des Titels „Arrival“ von ABBA handelt. Auch „Wonderful Land“ ist eine Cover-Version. Dieses Mal eine des gleichnamigen Shadows-Titels aus dem Jahr 1962. Hier übertrifft Mike Oldfield das Original allerdings um Längen. „Wonderful Land“ ist eines der Höhepunkte auf „QE2“.
Auch „Mirage“ ist ein schönes und eingängiges Instrumentalstück. Dies gilt ebenso für „Celt“, allerdings gibt es hier wieder diesen lautmalerischen Gesang zu hören, der nur Silben, jedoch keine sinnvollen Worte wiedergibt. Mit „Molly“ klang das ursprüngliche Album dann ganz ruhig, fast in der Art eines leisen Wiegenliedes aus.
Auch dieses Mal gibt es auf der remasterten Fassung der CD aus dem Jahr 2012 wieder drei Zugaben in Form von Bonus Tracks. „Polka“ ist eine ebensolche, klingt sehr irisch und wurde live eingespielt. Dann gibt es da noch die Single Version von „Wonderful Land“, die sich nicht großartig von der Album-Version unterscheidet. Bliebe schließlich noch „Shiva“. Hier hat Mike Oldfield das Lied noch mal mit seinem eigenen Gesang und etwas Chor-Gesang unterlegt. Klingt ein wenig seltsam.
Fazit: Diese tollen Momente, die die ersten Platten Mike Oldfields auszeichnen, diese gibt es auch noch auf „QE2“. Allerdings nicht mehr in dieser Konzentration und immer wieder gibt es auch mal einen Song oder einen Abschnitt eines Liedes, der nun nicht mehr so richtig überzeugen kann. In seiner Gesamtheit ist aber auch dieses Album, genau wie sein Vorgänger noch gelungen. Wer „Platinum“ mochte, der wird auch an „QE2“ Gefallen finden. Zehn Punkte.
Mit etwas über zehn Minuten Spielzeit ist die erste Nummer „Taurus 1“ auch gleichzeitig das längste Lied der Platte. Auf späteren Alben sollten auch Fortsetzungen dieses Titels erfolgen, deshalb auch diese „1“ im Namen. Das Stück ist erneut eine schöne Instrumentalnummer im Stile der vorherigen Alben, abwechslungsreich und gelungen und gewinnt vor allem auch durch den Einsatz eines Banjos an Ausdruckskraft. Allerdings ist die Spieldauer, trotz dieser 10:17 Minuten Spielzeit, bereits deutlich reduzierter als bei den vorherigen Instrumentalstücken anderer Alben Mike Oldfields.
Das Titelstück „QE2“, benannt nach dem Kreuzfahrt-Schiff „Queen Elisabeth II“, kommt dem Eingangsstück auf der Platte noch am nächsten. Auf knapp über siebeneinhalb Minuten herrscht hier eine sehr fröhliche und optimistische Stimmung vor, wie sie sonst in den Instrumentalpassagen Mike Oldfields nur selten anzutreffen ist.
„Sheba“ ist ein eingängiger Pop-Song, der sich dadurch auszeichnet, dass der Gesang Maggie Reilly’s in einer Phantasie-Sprache gehalten ist. „Conflict“ ist genauso wie „Arrival“ erneut eine Instrumentalnummer. Letztere beinhaltet zwar viele „Aahs“ und „Lalalas“, gesprochenes Wort wird allerdings nicht widergegeben. Erwähnenswert ist dabei noch, dass es sich hierbei um eine Coverversion des Titels „Arrival“ von ABBA handelt. Auch „Wonderful Land“ ist eine Cover-Version. Dieses Mal eine des gleichnamigen Shadows-Titels aus dem Jahr 1962. Hier übertrifft Mike Oldfield das Original allerdings um Längen. „Wonderful Land“ ist eines der Höhepunkte auf „QE2“.
Auch „Mirage“ ist ein schönes und eingängiges Instrumentalstück. Dies gilt ebenso für „Celt“, allerdings gibt es hier wieder diesen lautmalerischen Gesang zu hören, der nur Silben, jedoch keine sinnvollen Worte wiedergibt. Mit „Molly“ klang das ursprüngliche Album dann ganz ruhig, fast in der Art eines leisen Wiegenliedes aus.
Auch dieses Mal gibt es auf der remasterten Fassung der CD aus dem Jahr 2012 wieder drei Zugaben in Form von Bonus Tracks. „Polka“ ist eine ebensolche, klingt sehr irisch und wurde live eingespielt. Dann gibt es da noch die Single Version von „Wonderful Land“, die sich nicht großartig von der Album-Version unterscheidet. Bliebe schließlich noch „Shiva“. Hier hat Mike Oldfield das Lied noch mal mit seinem eigenen Gesang und etwas Chor-Gesang unterlegt. Klingt ein wenig seltsam.
Fazit: Diese tollen Momente, die die ersten Platten Mike Oldfields auszeichnen, diese gibt es auch noch auf „QE2“. Allerdings nicht mehr in dieser Konzentration und immer wieder gibt es auch mal einen Song oder einen Abschnitt eines Liedes, der nun nicht mehr so richtig überzeugen kann. In seiner Gesamtheit ist aber auch dieses Album, genau wie sein Vorgänger noch gelungen. Wer „Platinum“ mochte, der wird auch an „QE2“ Gefallen finden. Zehn Punkte.
Anspieltipps: Taurus 1, Sheba, Wonderful Land, Mirage, QE2, Celt
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