AC/DC – Back In Black
Besetzung:
Angus Young – lead guitar
Malcolm Young – rhythm guitar
Brian Johnson – vocals
Cliff Williams – bass guitar
Chris Slade – drums
Label: ATCO Records
Erscheinungsdatum: 1990
Stil: Hard-Rock
Trackliste:
1. Thunderstruck (4:53)
2. Fire Your Guns (2:54)
3. Moneytalks (3:46)
4. The Razor's Edge (4:23)
5. Mistress For Christmas (4:00)
6. Rock Your Heart Out (4:07)
7. Are You Ready (4:10)
8. Got You By The Balls (4:30)
9. Shot Of Love (3:57)
10. Let's Make It (3:32)
11. Goodbye And Good Riddance To Bad Luck (3:14)
12. If You Dare (3:08)
Gesamtspieldauer: 46:33
„The Razors Edge“ ist bereits das elfte international veröffentlichte Album der Australier von AC/DC. Und dieses Album hält wahrlich einige Perlen in der Bandgeschichte der Hard-Rocker parat. An erster Stelle zu erwähnen dabei der Titelsong „The Razors Edge“, eines der besten und kraftvollsten Stücke in der langen Schaffensphase von AC/DC. Dazu gesellen sich solch tolle Rocker wie „Thunderstruck“, „Moneytalks“, „Mistress For Christmas“ oder „Are You Ready“.
Auch der Rest der Platte rockt, wie man es nicht anders von AC/DC gewohnt ist. Dabei liegt es natürlich wieder im und am Ohr des Hörers, welches der zwölf Titel sein ganz persönlicher Favorit ist. Festzustellen bleibt allerdings, dass man dieses Mal mit „The Razors Edge“ noch etwas mehr bekommt, als man womöglich erwartet hatte, nach den Veröffentlichungen der Australier in den letzten Jahren. Diese AC/DC-Scheibe weiß deutlich mehr zu begeistern und ist seit „Back In Black“ das Beste, was die australischen Musiker ihren Fans geboten haben. Auf „The Razors Edge“ gibt es wieder Rock, der dieses Mal eben nicht „nur“ rockt vom ersten bis zum letzten Takt des Albums. Hier, auf diesem Album gesellen sich nun auch wieder besondere Riffs und ebensolche Melodien hinzu, die den Hörer sofort beim ersten Hören zu begeistern wissen. Und somit gibt es sie auf diesem elften Album der Band wieder: Titel, die sicherlich zu den Höhepunkten im Schaffen von AC/DC zählen und sich sehr positiv vom „Durchschnitt“ abheben, den AC/DC allzu oft in den 80er Jahren auch produziert hat. Es gibt also erneut knallharten Rock auf die Ohren, dieses Mal schafft es dieser allerdings auch beim Hörer zu zünden.
Fazit: Die Höhepunkte des Albums liegen in der ersten Hälfte der Scheibe. Dann folgt viel kraftvoller Rock, der sich zwar nicht ganz so schnell festsetzt, jedoch ebenfalls hörenswert ist. Und mit „The Razor's Edge“ befindet sich ein Lied auf der Platte, welches man als AC/DC-Fan unbedingt mal gehört haben sollte. Dieser Titel ist absolute erste Sahne für Freunde der härteren Töne. Zehn Punkte.
Anspieltipps: Thunderstruck, Moneytalks, The Razor's Edge
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