Elbow – Cast Of Thousands
Besetzung:
Guy Garvey – lead vocals, backing vocals, acoustic and electric guitars, percussion
Mark Potter – electric and acoustic guitars, backing vocals
Craig Potter – piano, organ, backing vocals, analogue synth, percussion, keyboards
Pete Turner – bass guitar, analogue synth, backing vocals
Richard Jupp – drums, percussion, backing vocals
Gastmusiker:
The London Community Gospel Choir – additional vocals on “Ribcage" & "Grace Under Pressure"
The Crowd At Glastonbury 2002 – additional vocals on "Grace Under Pressure"
Ian Burdge – cello
Chris Worsey – cello
Stephen Bussey – violin
Catherine Browning – violin
Everton Nelson – violin
Maya Bickel – violin
Alison Dods – violin
Gillon Cameron – violin
Giles Broadbent – violin
Sally Herbert – violin
Label: V2 Music
Erscheinungsdatum: 2003
Stil: Art Rock, Art Pop
Trackliste:
1. Ribcage (6:27)
2. Fallen Angel (4:08)
3. Fugitive Motel (5:52)
4. Snooks (Progress Report) (4:00)
5. Switching Off (5:05)
6. Not A Job (4:24)
7. I've Got Your Number (4:48)
8. Buttons And Zips (3:58)
9. Crawling With Idiot (4:42)
10. Grace Under Pressure (4:58)
11. Flying Dream 143 (1:48)
Gesamtspieldauer: 50:10
Das zweite Album der Engländer von Elbow erschien im Jahr 2003 unter dem Titel „Cast Of Thousands“. Und wieder wurde diese Platte, wie schon der Vorgänger, zu einer sehr ruhigen Angelegenheit. Relativ spärlich werden Akzente gesetzt, alles schwebt ein klein wenig über dem Boden, ist mitunter auf seine Art unnahbar und manches Mal klingt das Album auch ein wenig mystisch.
Die Musik ist melodiös, allerdings nicht sofort eingängig. Es bedarf des häufigeren Hörens der Platte, um mit den Liedern „warm“ zu werden. Nur wenig geht sofort ins Musikzentrum des Gehirns, will eher erarbeitet werden, um dann im Ohr des Hörers klingen zu können. Das funktioniert auch nach einigen Durchläufen der Scheibe, die allerdings ohne große Höhepunkte auskommt – anders als dies auf späteren Veröffentlichungen der Band der Fall ist.
So wird auf „Cast Of Thousands“ wieder jede Menge Stimmung und Atmosphäre transportiert, die eher etwas für die ruhigen Stunden des Tages ist, als für die Aufbruchstimmung, die Autofahrt oder gar die Party. Die Musik fließt aus den Boxen und vermittelt ein entspanntes Gefühl, Musik zum Auspannen und Abschalten.
Fazit: Die Musik auf „Cast Of Thousands“ ist völlig unaufgeregt und relaxt. Sanft klingt es meist, selten mal, dass sich ein etwas härterer Ton in eines der Lieder eingeschlichen hat. Das klingt alles ganz gut, jedoch auch ein wenig sehr unspektakulär. Eben ohne Höhepunkte, die ein Album auch ab und an zu etwas Besonderem werden lassen. Das ist „Cast Of Thousands“ allerdings noch nicht. Sieben Punkte.
Anspieltipps: Snooks, Not A Job, Grace Under Pressure
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