Cheap Trick – Collections
Besetzung:
Robin Zander – lead vocals, rhythm guitar
Rick Nielsen – lead guitar, vocals
Tom Petersson – bass guitar, vocals
Bun E. Carlos – drums
Label: Sony Music
Erscheinungsdatum: 2005
Stil: Rock
Trackliste:
1. Dream Police (3:53)
2. I Want You To Want Me (3:46)
3. Don't Be Cruel (3:10)
4. Downed (4:12)
5. Stop This Game (3:59)
6. Southern Girls (3:35)
7. Way Of The World (3:39)
8. On Top Of The World (4:04)
9. Oh, Candy (3:07)
10. Voice (4:21)
Gesamtspieldauer: 37:50
Auch von der US-amerikanischen Band Cheap Trick aus dem Bundesstaat Illinois, gibt es natürlich auch ein Best Of… Album. Eines? Nein, inzwischen sind es derer 13! Collections heißt eines davon, stammt aus dem Jahr 2005 und beinhaltet – mit Ausnahme der 1988 entstandenen Elvis Cover-Version von „Don't Be Cruel“, Titel aus den Anfangsjahren der Band.
Cheap Trick machen Rock, manchmal auch sogenannten Power Pop. Das muss nicht immer unbedingt sehr anspruchsvolle Musik sein, ins Ohr geht es allerdings meistens schon. Ich habe mir dieses Album gekauft, da ich den Titel „Stop This Game“ haben wollte. Eine coole Nummer, die rockt und sehr ins Ohr geht. Da ich allerdings auch schon Sachen von Cheap Trick gehört hatte, die mir deutlich weniger zusagten, dachte ich mir, dass in diesem Fall ein Kompilationsalbum zum kleinen Preis eine gute Alternative wäre, um die Band doch mal etwas besser kennenzulernen.
Nun, es verstecken sich einige ganz nette Nummern auf dieser Zusammenstellung, darunter auch das wohl bekannteste Lied der US-Amerikaner „I Want You To Want Me“. Das Lied liegt hier in einer Live-Version vor und ich kenne es auch nur so. Das Gekreische der Fans macht den Titel noch ein wenig mehr zur Partynummer, die wirklich sofort ins Ohr geht – egal ob man das will oder nicht. Alle anderen Titel auf „Collections“ sind natürlich Studio-Aufnahmen. Von diesen ist noch der Opener, also das erste Lied der Platte, „Dream Police“ sehr hörenswert. Auch so ein Stück, welches sich schnell festsetzt und so einen – zumindest kleinen – Ohrwurmcharakter aufweist. Dann ist natürlich noch das bereits erwähnte „Stop This Game“ unbedingt hörenswert. Klasse Titel, der für mich der Beste ist, den Cheap Trick jemals geschrieben haben. Die restlichen Lieder sind ebenfalls alle „hörbar“, auch wenn das dann wahrlich nicht mehr unbedingt etwas Besonderes darstellt. Das ist dann häufig doch schon sehr angepasste Radio-Musik, solche die weder nervt noch begeistert. Es läuft eben einfach durch.
Fazit: Einen guten Überblick, über die Schaffensphase der ersten Jahre von Cheap Trick, erhält man durchaus mit dieser Zusammenstellung. Die Musik pendelt dabei häufig zwischen Pop und Rock, ist eingängig, nicht zu anspruchsvoll und kommt schnell auf den Punkt. Cheap Trick hauen einen nicht unbedingt aus den Socken, aber schlechte Musik klingt definitiv auch anders. Acht Punkte.
Anspieltipps: Dream Police, I Want You To Want Me, Stop This Game
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen