Freitag, 20. November 2015

Cutters – Sonic Wave Love




Cutters – Sonic Wave Love


Besetzung:

Pete Wilhoit – drums, percussion, backing vocals
Bill Maki – keyboards, sampler, percussion
Rob Calder – bass, backing vocals, twelve string guitar
Tommy Berry – vocals, acoustic and electric guitars


Gastmusiker:

Dave Cocalis – backing vocals
Darren Chertkoff – backing vocals


Label: BMG Entertainment


Erscheinungsdatum: 1999


Stil: Alternative Rock


Trackliste:

1. Satisfied (3:59)
2. Plot Line (3:34)
3. Freedom Runs (4:39)
4. Hero (4:03)
5. Watching (3:02)
6. As I Fly (3:44)
7. Genie (5:52)
8. Gilgamesh (3:04)
9. Big Top (3:34)
10. Belly Down (3:03)
11. Happy Water (4:25)
12. 26 Days (6:12)

Gesamtspieldauer: 49:17




Ich weiß manches Mal ehrlich gesagt gar nicht mehr, wie in an dieses oder jenes Album kam. Und ab und an wird es noch schwieriger, da ich noch nicht mal mehr die Band eines bestimmten Albums kenne. Das passiert zwar nur sehr selten, sehr, sehr selten sogar, aber es passiert. Nun, dann informiere ich mich noch mal über die Band im Internet, höre das Album intensiv und mehrmals durch und mache mir auf diese Weise ein Bild. Blöde nur, wenn man dann auch im Internet nichts über diese Band findet… So ging es mir bei den Cutters und ihrem Album „Sonic Wave Love“. Die Band stammt aus den USA und ich habe das Album wohl am 17.10.1999 gekauft. Das Datum stimmt, das Kaufen wohl auch, da am 17. Oktober weder Weihnachten noch mein Geburtstag stattfindet – und so unter der Zeit bekomme ich selten Musik geschenkt.

Egal, jetzt zur Musik, denn die ist gar nicht mal schlecht. Alternative Rock spielen die Cutters und zwar einen der Sorte, der sehr schnell ins Ohr geht. Gleich beim ersten Durchlauf fällt das auf. Auf „Sonic Wave Love“ findet man nichts, was irgendwie nervt oder störend wirkt. Die vier Musiker haben sehr viel Wert auf Eingängigkeit gelegt. Die Melodien sind allesamt absolut harmonisch gehalten und wirken nach. Dabei gibt es auf dieser Scheibe mitunter zwar sehr getragene Musik zu hören, durchaus von Gitarren dominiert, jedoch wird überwiegend gerockt. Zwar nicht auf die ganz harte Tour, doch ganz sicher in einer Art und Weise, die Freunde der härteren Töne sanft lächelnd nicken lässt.

Fazit: Alles hat seine Qualität auf „Sonic Wave Love“ von den Cutters. Der Stil kann bestens mit melodischem Alternative Rock umschrieben werden und Ausfälle gibt es keine zu beklagen. Die Scheibe schafft es sogar noch mit den weiteren Durchgängen zu wachsen. Auch wenn es vielleicht keinen absolut herausragenden Titel gibt, so lohnt sich das Album trotzdem vor allem für Leute, die auf radiotauglichen Alternative Rock stehen. Viel Erfolg scheint die Band damit allerdings nicht gehabt zu haben, denn „Sonic Wave Love“ kann man für bereits einen Cent käuflich erworben werden. Und wenn man in der heutigen Zeit auch so wenig Spuren im Internet hinterlässt… Acht Punkte.

Anspieltipps: Plot Line, Freedom Runs, Hero, 26 Days



(Leider ist auf You Tube nichts zu finden…)

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