David Bowie – The Platinum Collection
Besetzung:
Ohne Angaben, da wohl Hunderte
Label: EMI
Erscheinungsdatum: 2005
Stil: Pop
Trackliste:
CD1 (1969-1974):
1. The Jean Genie (4:08)
2. Space Oddity (5:15)
3. Starman (4:18)
4. Ziggy Stardust (3:16)
5. John, I'm Only Dancing" (Sax version) [Non-Album Single, released in 1973] (2:42)
6. Rebel Rebel (4:30)
7. Let's Spend The Night Together (3:07)
8. Suffragette City (3:27)
9. Oh! You Pretty Things (3:14)
10. Velvet Goldmine [B-side of the 1975 Single Reissue of "Space Oddity] (3:11)
11. Drive-In Saturday (4:29)
12. Diamond Dogs (6:05)
13. Changes (3:34)
14. Sorrow (2:55)
15. The Prettiest Star (Marc Bolan Stereo Version) (3:14)
16. Life On Mars? (3:52)
17. Aladdin Sane (5:10)
18. The Man Who Sold The World (3:56)
19. Rock 'n' Roll Suicide (3:00)
20. All The Young Dudes (Studio Version) [Für Mott The Hoople geschrieben, 1972] (4:11)
CD2 (1974-1979):
1. Sound And Vision (3:02)
2. Golden Years (Single Version) (3:28)
3. Fame (4:13)
4. Young Americans (U.S. Single Version) (3:12)
5. John, I'm Only Dancing (Again) [Non-Album Single, 1979; 1974 re-recorded version of "John, I'm Only Dancing" from 1972/1973] (6:59)
6. Can You Hear Me? (5:05)
7. Wild Is The Wind (5:59)
8. Knock On Wood (Live) (2:58)
9. TVC 15 (Single version) (3:52)
10. 1984 (3:25)
11. It's Hard To Be A Saint In The City [recorded in 1975 for "Station To Station"] (3:46)
12. Look Back In Anger (3:06)
13. The Secret Life Of Arabia (3:45)
14. DJ (4:02)
15. Beauty And The Beast (3:34)
16. Breaking Glass (1:51)
17. Boys Keep Swinging (3:18)
18. Heroes (Single version) (3:33)
CD3 (1980-1987):
1. Let's Dance (Single Version) (4:07)
2. Ashes To Ashes (Single Version) (3:36)
3. Under Pressure (with Queen) [Non-Album Single, 1981; Veröffentlicht auf dem Queen-Album "Hot Space"] (4:05)
4. Fashion (Single version) (3:26)
5. Modern Love (Single version) (3:58)
6. China Girl (Single version) (4:17)
7. Scary Monsters (And Super Creeps) (Single Version) (3:32)
8. Up The Hill Backwards (3:15)
9. Alabama Song (Non-Album Single) (3:52)
10. The Drowned Girl (2:26)
11. Cat People (Putting Out Fire) (Single Version) (4:12)
12. This Is Not America (With The Pat Metheny Group) (3:51)
13. Loving The Alien (7:08)
14. Absolute Beginners (Single Version) (5:37)
15. When The Wind Blows (3:34)
16. Blue Jean (3:11)
17. Day-In Day-Out (Single Version) (4:11)
18. Time Will Crawl (4:18)
19. Underground (Single Version) (4:26)
Gesamtspieldauer CD1 (1:17:45), CD2 (1:09:32) und CD3 (1:17:13): 3:44:30
„The Platinum Collection” ist eine Zusammenstellung dreier „Best Of…-Alben“ des David Bowie. Die erste davon wurde unter dem Titel „The Best Of David Bowie 1969/1974” im Jahr 1997 veröffentlicht. CD Nummer 2 erschien 1998 unter dem Titel „The Best Of David Bowie 1974/1979“. Dann wurde dieses hier vorliegende Dreieralbum „Platinum Collection“ im Jahr 2005 veröffentlicht. Schließlich, im Nachgang erst, wurde auch noch die dritte Scheibe unabhängig von dieser Zusammenstellung hier, im Jahr 2007, unter dem Titel „The Best Of David Bowie 1980/1987” auf den Markt geworfen. Anscheinend kann man mit allem Geld machen.
Jede Menge Alben sind auf diesem Kompilationsalbum also vertreten, über die entsprechende Musik muss ich dabei auch nur noch wenige Worte verlieren. Diese ist immer dann toll und sehr überzeugend, wenn es sich um die früheren Werke des David Bowie handelt. Wird dann auf den CDs zwei und drei etwas schwieriger, weil sich hier nun zwar ebenfalls sehr gelungene Nummern jedoch mit solchen treffen, die nur noch nach Kommerz und manchmal leider auch billigem Pop klingen. Nun, aber genau dies brachte David Bowie noch größeren Erfolg ein. Sei’s drum, wie immer alles Geschmackssache.
Sich darüber auszulassen, dass dieses oder jenes Lied auf diesen „Best Of…“-Scheiben nicht vertreten ist bringt auch nichts, denn auch dies liegt natürlich ganz am Geschmack der Konsumentin beziehungsweise des Konsumenten, wie sehr hier die einzelnen Vorlieben getroffen werden. Was allerdings zu bemängeln ist, ist der Umstand, dass hier zwar ab und an zumindest alternative Versionen dazu gepackt wurden oder sonst auf keinem regulären Album vertretene Lieder. Jedoch geschah dies lediglich in sehr zurückgehaltenem Maße, sodass sich diese Zusammenstellung für Menschen, die die Alben des David Bowie sowieso schon besitzen, überhaupt nicht lohnt.
Fazit: Um eine Übersicht über das Wirken von David Bowie in diesem Zeitraum, von 1969 bis 1987 zu erhalten, da lohnt sich diese Scheibe beziehungsweise diese drei CDs. Allerdings ist sie sinnlos für Menschen, die die regulären Platten des David Bowie käuflich erworben haben, denn etwas Neues gibt es nicht, nur vielleicht mal eine alternative Version, dieses oder jenes Liedes. Von daher für manche Hörer sinnvoll, für andere gewiss überflüssig. Nun, die Musik wurde auf diesen Seiten schon besprochen, die reicht auf dieser Zusammenstellung von „genial“ bis hin zu „Oh, muss das jetzt wirklich sein?“. Zehn Punkte.
Anspieltipps: Fast alles auf CD1
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