Donnerstag, 2. März 2017

Moonbuggy – Planet Lupo




Moonbuggy – Planet Lupo


Besetzung:

Karsten Genz
Mario Mensch


Label: C & P Manic Music (doxa)


Erscheinungsdatum: 2002


Stil: Synthie Pop, Elektronische Musik


Trackliste:

1. Introduction (1:27)
2. Tropica (3:53)
3. Dubby (3:43)
4. Rr-100 (0:24)
5. Wiesel (4:26)
6. Futur (4:21)
7. Rolla (4:10)
8. Space C (5:39)
9. Xpl 13 (0:59)
10. Snoopy (2:39)
11. Rodrow 7.1 (4:25)
12. P.I.P.40 (0:24)
13. Planet Lupo (12:53)

Gesamtspieldauer: 49:29




Moonbuggy, das sind Karsten Genz und Mario Mensch, die ihren Synthesizern gerne sehr elektronische und dabei doch auch allzu minimalistische Töne entlocken. „Planet Lupo“ wurde im Jahr 2002 auf dem Label C & P Manic Music veröffentlicht und verfügt zumindest über ein ganz lustiges Cover-Design.

Nun, die Musik der beiden Deutschen ist eine Art experimenteller Synthie Pop. Um Eingängigkeit geht es da nicht, alles klingt irgendwie so, als ob da gerade irgendwelche Roboter miteinander kommunizieren würden, obwohl es natürlich kein gesprochenes oder gesungenes Wort zu hören gibt. „Planet Lupo“ ist ein rein instrumentales Album und zwar so rein, dass das einzige Instrument, welches es hier zu hören gibt, der Synthesizer ist.

Viele steigen bei solcher Art der Musik aus, ich ebenfalls. Auch wenn hier mal breitere Klangteppiche zu hören sind, die sich mit absolut minimalistischen Klängen abwechseln, so kommt auf „Planet Lupo“ doch einfach nie eine irgendwie geartete Spannung auf. Alles klingt einfach und auch einfach seltsam. Viel mehr fällt mir zu diesen Tönen auch nicht ein, da sich mir diese Art der Musik absolut nicht erschließt.

Fazit: Minimalistischen Synthie Pop ohne Text gibt es auf „Planet Lupo“ von Moonbuggy zu hören. Melodiös ist das nicht, eher experimentell. Alles klingt unfassbar synthetisch und kann einen vielleicht dann erwärmen, wenn man ein Android ist. Ansonsten wirkt das alles nur kalt. Ein Punkt.

Anspieltipps: Wiesel, Planet Lupo



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