Montag, 14. August 2017

Andrew White – Come Closer




Andrew White – Come Closer


Besetzung:

Andrew White – vocals


Gastmusiker:

Norbert Daum – string arrangements
Curt Cress – drums and percussion
Wesley Plass – guitar
Paul Vincent – guitar
Manuel Kerbl – guitar
Hans Ströer – bass
Guiseppe Solera – saxophone
Rick Keller – saxophone
Hermann Weindorf – synthesizer
Wolley – chorus
Gotte – chorus
Charly – chorus
The Munich Philharmonic Orchestra


Label: BMG Records


Erscheinungsdatum: 1989


Stil: Pop


Trackliste:

1. If You See My Love (4:06)
2. Let It Go (3:25)
3. Go Real Slow (3:56)
4. Don't Get Addicted To Me (4:16)
5. With A Heart (3:38)
6. So Afraid Of Love (3:59)
7. All Or Nothing (3:55)
8. Never Give Up On Love (3:13)
9. On Your Own (3:23)
10. Come Closer (3:32)
11. Good Morning Lady (4:04)

Gesamtspieldauer: 41:27




Das Album „Come Closer“ von Andrew White ist ein gutes Beispiel dafür, wie unfassbar schlecht Musik klingen und sein kann. Das beginnt mit einem schleimigen Cover, setzt sich fort mit absolut nichtssagender und anbiedender Musik, die auf die Schnelle für irgendwelche Radiostationen komponiert worden zu sein scheint und endet mit unfassbar dämlichen und seichten Texten, die lediglich das Thema Schmalz in der Liebe bedienen.

Wenn man sich für Musik interessiert und auch Platten sammelt, dann kommt man unweigerlich auch in den Besitz von Musikträgern, die einfach nur schlecht sind und von denen man noch nicht einmal mehr weiß, woher man sie hat. „Come Closer“ von Andrew White habe ich definitiv nicht gekauft, das muss ein Geschenk gewesen sein, wahrscheinlich ein Werbegeschenk, denn keiner meiner Freunde möchte mir etwas Böses.

Die Lieder auf „Come Closer“ sind so unfassbar schlecht und belanglos, dass ich lange überlegte, überhaupt hier darüber zu schreiben. Qualitativ ist das auf einer Höhe wie DJ Bobo oder David Hasselhoff. Billigster Pop, der jede Freundin und jeden Freund guter Musik nur noch schmerzt. Alles auf „Come Closer“ klingt seicht, jeder Text gleich und das Saxophon hat fast einen Dauerauftritt, da es wohl Ende der 80er Jahre gerade hip war, dieses Instrument mit einzusetzen. Viel mehr lässt sich über diese Scheibe einfach nicht sagen.

Fazit: Musik kann ganz schlimme Auswüchse annehmen. Diese kann man auf „Come Closer“ von Andrew White hören. Schlechte Musik in allen Belangen. Man weiß auch gar nicht, was Andrew White einem mit diesem Titel „Come Closer“ sagen möchte. Denn wenn man sich wirklich nähern würde, würde man abrutschen, so schleimig ist diese Platte geworden. Null Punkte.

Anspieltipps: Nichts



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