Montag, 13. Juli 2020

King’s X – King’s X




King’s X – King’s X


Besetzung:

Doug Pinnick – bass guitars, vocals
Ty Tabor – guitars, dulcimer, sitar, concertmate 650, vocals
Jerry Gaskill – drums & percussion, vocals


Gastmusiker:

Max Dyer – cellos
Sam Taylor ("Little Willie T.") – "pianto", organ splatches


Label: A&M Records


Erscheinungsjahr: 1992


Stil: Hard Rock


Trackliste:

1. The World Around Me (2:57)
2. Prisoner (4:14)
3. The Big Picture (5:02)
4. Lost In Germany (4:52)
5. Chariot Song (5:22)
6. Ooh Song (4:00)
7. Not Just For The Dead (4:46)
8. What I Know About Love (5:39)
9. Black Flag (4:01)
10. Dream In My Life (4:58)
11. Silent Wind (4:33)

Gesamtspieldauer: 50:29



„King‘s X“ heißt das vierte und selbstbetitelte Studioalbum des US-amerikanischen Hard Rock-Trios King‘s X. Das Album wurde am 10. März des Jahres 1992 ursprünglich auf dem Plattenlabel Atlantic Records veröffentlicht und platzierte sich mit Platz 138 deutlich schlechter in den US-amerikanischen Charts, als die beiden vorherigen Alben der Band.

Die Musik auf „King’s X“ ist wieder deutlich einfacher gestrickt, als noch auf dem Vorgängeralbum „Faith Hope Love“. Man hört auf dieser vierten Platte der Band erneut eher sehr geradlinigen Hard Rock, der ab und an auch mal sanftere Züge aufweist. In sich geschlossen und konsequent hört sich die Musik an, allerdings dementsprechend auch nicht gerade sehr abwechslungsreich. Eher ein stilistisches Zurück zu den ersten beiden Veröffentlichungen lässt sich hier dementsprechend feststellen.

Ehrlich gesagt kann ich auf dieser Platte keine besonderen Höhepunkte erkennen beziehungsweise erhören. Die Musik ist einheitlich gehalten, klingt einheitlich, ohne allzu große Ausschläge nach oben und nach unten aufzuweisen. Die Nummern laufen so durch, nach fünfzig Minuten klingt die Scheibe aus und das war es dann auch. Da bleibt nur relativ wenig hängen, wohl kaum etwas beschäftigt einen länger. Ganz nette rockige Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger.

Fazit: Es gibt richtig spannende Musik. Auf „King‘s X“ von King‘s X findet man diese allerdings nicht. Das Album beinhaltet soliden Rock, zumeist Hard Rock, der jegliche Ausschläge nach oben oder unten vermissen lässt. Rock-Freundinnen oder -Freunde können sicherlich einiges mit dieser Musik anfangen. Mir ist es leider dann doch etwas zu langweilig geraten. Deswegen ist die Musik trotzdem nicht schlecht, nur eben etwas eintönig. Acht Punkte.

Anspieltipps: Prisoner, The Big Picture



Keine Kommentare: