Ufo – Mechanix
Besetzung:
Phil Mogg – vocals
Paul Chapman – guitars
Neil Carter – keyboards, guitar, backing vocals, saxophone, orchestral arrangements
Pete Way – bass
Andy Parker – drums
Gastmusiker:
Gary Lyons – orchestral arrangements
Label: Chrysalis Records
Erscheinungsjahr: 1982
Stil: Rock
Trackliste:
1. The Writer (4:12)
2. Somethin‘ Else (3:21)
3. Back Into My Life (4:59)
4. You‘ll Get Love (3:09)
5. Doing It All For You (5:02)
6. We Belong To The Night (3:57)
7. Let It Rain (4:01)
8. Terri (3:53)
9. Feel It (4:07)
10. Dreaming (3:57)
Bonus Tracks der remasterten Wiederveröffentlichung aus dem Jahr 2009:
11.Heel Of A Stranger (4:09)
12. We Belong To The Night (Live In Oxford, 25 March 1983) (4:34)
13. Let It Rain (live in Oxford, 25 March 1983) (3:07)
14. Doing It All For You (Soundcheck At The Birmingham Odeon, 26 March 1983) (5:21)
Gesamtspieldauer: 57:57
„Mechanix“ heißt das zehnte Studioalbum der britischen Rockband Ufo. Es erschien im Februar 1982 auf dem Plattenlabel Chrysalis Records. Das Album wurde schließlich am 26. Januar 2009 auf demselben Label mit einem neuen Track, der ursprünglich nur auf der japanischen Ausgabe des Albums vorhanden war und mit drei Live-Versionen wiederveröffentlicht. „Let It Rain“ sowie „Back Into My Life“ hießen die beiden Singleauskopplungen des Albums.
Auf „Mechanix“ haben Ufo nun endgültig und deutlich Abkehr von der Musik ihrer vorherigen Alben genommen. War dort meist eine Mischung aus Rock und Ballade zu hören, die immer eingängig klang, so ist auf „Mechanix“ der Fokus deutlich hin zum Rock verschoben und zwar zum eher geradlinigen und schnörkellosen Rock. Lediglich die Nummer „Terri“ fällt da noch ein wenig aus dem Rahmen, denn da ist sie nämlich dann doch noch, die obligatorische Ufo-Ballade. Jedoch auf „Mechanix“ stellt sie eine Ausnahme dar. Die Eingängigkeit geht der Musik von Ufo auf diesem Album insgesamt ein klein wenig verloren, auch klingt die Musik der Engländer deutlich weniger differenziert, als noch auf den Platten zuvor. Das macht die Musik von Ufo leider deutlich ausrechenbarer und damit auch – ebenfalls natürlich leider – ein klein wenig langweiliger.
Nun, will man die Höhepunkte auf „Mechanix“ benennen, so fällt das gar nicht so einfach, da das Album größtenteils in einem Schub an einem vorbeizieht, ohne großen Eindruck zu hinterlassen. Es befinden sich zwar keine wirklichen Ausfälle auf der Platte, doch Begeisterungsstürme lösen die einzelnen Titel dann ebenfalls nicht aus. Um hier jedoch trotzdem zwei Lieder zu nennen, sei zum einen das rockige und durchaus ein wenig eingängige „Doing It All For You“ erwähnt, sowie jene besagte Ballade, das Lied „Terri“, welches eben eine Besonderheit der Platte darstellt und alleine deswegen auffällt.
Fazit: Leider hört man auf „Mechanix“ zum allergrößten Teil relativ schnörkellosen Mainstream Rock. Dieser ist dabei zumeist langweilig und lässt einen selten aufhorchen. „Mechanix“ ist kein schlechtes Album, allerdings dann doch nur ein mittelmäßiges mit überwiegend mittelmäßigen Liedern. Sieben Punkte.
Anspieltipps: Doing It All For You, Terri
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