Blackout Problems – Dark
Besetzung:
Mario Radetzky – Gesang, Gitarre
Marcus Schwarzbach – Bass, Gesang
Michael Dreilich – Schlagzeug
Moritz Hammrich – Gitarre, Gesang
Label: Sony Music, Munich Warehouse
Erscheinungsjahr: 2021
Stil: Alternative Rock
Trackliste:
1. Murderer (4:28)
2. Brother (3:05)
3. Germany, Germany (3:41)
4. Darling (6:38)
5. House On Fire (3:06)
6. Dark (3:40)
7. Lady Earth (3:47)
8. Drive By (3:09)
9. Lovers (3:44)
10. Seven (3:36)
11. Fireman (3:59)
12. Heaven (2:52)
13. Ghost (4:05)
Gesamtspieldauer: 49:50
„Dark“ ist nach den Veröffentlichungen „Holy“ und „KAOS“ aus den Jahren 2016 und 2018 bereits dritte Studioalbum der Münchener Band Blackout Problems. „Dark“ erscheint heute, am 15. Januar 2021 auf dem bandeigenen Plattenlabel Munich Warehouse sowie auf dem Label Sony Music.
Es ist immer wieder begeisternd zu hören, welche wahrlich überzeugenden Bands es auch hier in Deutschland gibt. Die Musik von Blackout Problems auf „Dark“ muss sich keineswegs vor jener der englischen oder US-amerikanischen Bands verstecken, wenn es um eingängigen und mitreißenden Alternative Rock geht. „Dark“ klingt abwechslungsreich, rockig, an mancher Stelle auch poppig und geht jederzeit ins Ohr. Dabei verbinden die vier Musiker den Sound der eher klassischen Rock-Instrumente mit jenem, des eher im Pop beheimateten Synthesizers auf eine spannende Art und Weise.
Aber es sind nicht nur die Melodien, die auf „Dark“ überzeugen. Auch die Texte heben sich angenehm von manch stupiden und oftmals peinlichen „Liebesbeschwörungen“ anderer Bands ab. Auf dem Album werden inhaltlich aktuelle Themen aufgegriffen, ohne dabei mit dem erhobenen Zeigefinger dazustehen. Dadurch ergibt sich eine gelungene und auch oftmals mitreißende Verbindung von Musik und Wort, welche immer wieder neue Wege einschlägt, überrascht und sich mit seinen Melodien im Ohr festzusetzen versteht.
Fazit: Ein spannendes und überzeugendes Album ist den vier Musikern von Blackout Problems mit ihrem neuesten Werk „Dark“ gelungen. Abwechslungsreichen Alternative Rock gibt es darauf zu hören, der eingängig aus den Boxen sprudelt und musikalisch wie auch textlich gefällt. Eine gute Alternative zum Alternative Rock aus den USA oder England. Lohnt sich. Zehn Punkte.
Anspieltipps: Darling
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