Counting Crows – This Desert Life
Besetzung:
Dan Vickrey – electric and acoustic guitars, vocals, sitar
Ben Mize – drums, percussion, vocals
Charles Gillingham – mellotron, piano, wurlitzer electric piano, Hammond b-3 organ, nord, kt acoustic guitar, chamberlain, vocals, string arrangement
Adam Duritz – vocals, piano, loo bells
David Bryson – electric and acoustic guitars, slide guitars, 12-string electric guitar
Gastmusiker:
David Immerglück – bass, pedal steel, electric guitar, kt mandolin
Clay Jones – acoustic and electric guitar, mandolin
David Lowery – kt b/v
Dennis Herring – baby keys, loops
Chris Seefried – chorus backing vocals
Gretchen Rosenblatt, Jennifer McComb, Heather McComb, Cinjun Tate, Cedric LeMoyne, Cindy Butler, Jeffrey Cain, Greg Slay, Adam Hamilton, Chris Seefried, Gary DeRosa, Craig Ruda, Ben Mize, Tony Moore, Teri Polo, Jen Keohane, Eddie Mills, Susan Johnson, Dan Vickrey, David Bryson, Charlie Gillingham – hand claps
Nathan Fillion, Bonnie Sommerville – honorary clapping
David Lowery, Adam Duritz, Ben Mize, Dan Vickrey – drunken backing vocals
Chris Seefried, Gary DeRosa, Cinjun Tate, Adam Duritz, Dan Vickrey, Charles Gillingham – only semi-drunken juice backing vocals
David Campbell – additional arrangement and orchestration, strings conduction
Joel Derouin, Eve Butler – violins
Matt Funes – viola
Larry Corbett – cello
Label: Geffen Records
Erscheinungsdatum: 1999
Stil: Rock
Trackliste:
1. Hanginaround (4:07)
2. Mrs. Potter’s Lullaby (7:46)
3. Amy Hit The Atmosphere (4:37)
4. Four Days (3:28)
5. All My Friends (4:49)
6. High Life (6:21)
7. Colorblind (3:24)
8. I Wish I Was A Girl (5:54)
9. Speedway (3:44)
10. St. Robinson In His Cadillac Dream (15:40)
1999 veröffentlichten die Counting Crows ihr drittes Studioalbum mit dem Titel „This Desert Life“. Und wie immer kann man beim Kauf eines Albums dieser amerikanischen Band aus Seattle eigentlich nichts falsch machen, wenn man auf gut gemachte Rockmusik steht. Und somit besticht auch „This Desert Life“ wieder mit schönen Melodien und tollen Texten. Alles ist rund, passt zusammen, ist mal ein wenig nachdenklicher, ein anderes Mal ein bisschen treibender.
Ein völlig unaufgeregtes Album ist den sechs Musikern aus Seattle hier gelungen. Kein schlechtes Stück versteckt sich unter den zehn Titeln des Albums, wenn auch so ein Übersong wie „Mr. Jones“ aus dem Debut-Album „August and Everything After“ fehlt. Aber mit „Mrs. Potter’s Lullaby“ ist auch hier eine schöne treibende Nummer enthalten, die sofort ins Ohr geht und dort auch länger verbleibt. Das Gegenstück dazu, zumindest bezüglich des Tempos, ist „Colorblind“. Eine unglaublich sentimentale bis melancholische Nummer, nur ganz zart instrumentiert und hier passt der so zerbrechlich wirkende Gesang des Adam Duritz einfach nur perfekt. Eine richtig schönes und verträumtes Lied, der Höhepunkt des Albums.
Auch die restlichen Stücke sind, wie bereits erwähnt, allesamt nett anzuhören. Wer auf ruhige und aufdringliche Musik steht, der wird hier viel Spaß haben. Und da wären wir aber auch gleich bei der Einschränkung dieses Albums. Alles ist irgendwie ruhig, ist unaufgeregt, gerade so, als ob den Liedern wenig Beachtung zuteil werden sollte. Denn so plätschert das Album vor sich hin, bis der letzte Song ertönt, der dieses Mal sogar zwei Hidden Tracks beinhaltet, von dem der erste nicht weiter erwähnenswert ist, der zweite nur noch aus Stimmengewirr und ein wenig Trommeln besteht - man kann ein wenig Studioatmosphäre schnuppern.
Fazit: Solche Platten braucht es. Mit solchen Alben kann man perfekt Abstand gewinnen. Vom stressigen Alltag, von nervenden Autofahrten oder aber von einer zu lauten Umwelt. Das Album unterhält und begleitet irgendwie, legt meist mehr Wert auf die leiseren Töne und hält dazu noch ein paar Highlights parat. Das ganze Album ist nicht so, dass es einen vom Stuhl haut, dass es wohl das Lieblingsalbum vieler Menschen ist oder werden wird. Aber „This Desert Life“ ist beileibe auch nicht schlecht. Es läuft mit, unterhält und ist neun Punkte wert.
Anspieltipps: Mrs. Potter’s Lullaby, Colorblind, I Wish I Was A Girl
Ein völlig unaufgeregtes Album ist den sechs Musikern aus Seattle hier gelungen. Kein schlechtes Stück versteckt sich unter den zehn Titeln des Albums, wenn auch so ein Übersong wie „Mr. Jones“ aus dem Debut-Album „August and Everything After“ fehlt. Aber mit „Mrs. Potter’s Lullaby“ ist auch hier eine schöne treibende Nummer enthalten, die sofort ins Ohr geht und dort auch länger verbleibt. Das Gegenstück dazu, zumindest bezüglich des Tempos, ist „Colorblind“. Eine unglaublich sentimentale bis melancholische Nummer, nur ganz zart instrumentiert und hier passt der so zerbrechlich wirkende Gesang des Adam Duritz einfach nur perfekt. Eine richtig schönes und verträumtes Lied, der Höhepunkt des Albums.
Auch die restlichen Stücke sind, wie bereits erwähnt, allesamt nett anzuhören. Wer auf ruhige und aufdringliche Musik steht, der wird hier viel Spaß haben. Und da wären wir aber auch gleich bei der Einschränkung dieses Albums. Alles ist irgendwie ruhig, ist unaufgeregt, gerade so, als ob den Liedern wenig Beachtung zuteil werden sollte. Denn so plätschert das Album vor sich hin, bis der letzte Song ertönt, der dieses Mal sogar zwei Hidden Tracks beinhaltet, von dem der erste nicht weiter erwähnenswert ist, der zweite nur noch aus Stimmengewirr und ein wenig Trommeln besteht - man kann ein wenig Studioatmosphäre schnuppern.
Fazit: Solche Platten braucht es. Mit solchen Alben kann man perfekt Abstand gewinnen. Vom stressigen Alltag, von nervenden Autofahrten oder aber von einer zu lauten Umwelt. Das Album unterhält und begleitet irgendwie, legt meist mehr Wert auf die leiseren Töne und hält dazu noch ein paar Highlights parat. Das ganze Album ist nicht so, dass es einen vom Stuhl haut, dass es wohl das Lieblingsalbum vieler Menschen ist oder werden wird. Aber „This Desert Life“ ist beileibe auch nicht schlecht. Es läuft mit, unterhält und ist neun Punkte wert.
Anspieltipps: Mrs. Potter’s Lullaby, Colorblind, I Wish I Was A Girl
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